Handwerker schließen, Schweinehalter verzweifeln: Wann handelt die Regierung endlich?

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

In Leipzig sowie den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen suchen mindestens 2.300 Betriebe in den kommenden fünf Jahren Nachfolger. In Nordsachsen kämpfen laut TZ vom 7.1.22 zudem viele Schweinehalter um ihre Existenz. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

7.2.2022

„Nicht umsonst heißt es: ‚Handwerk hat goldenen Boden!‘ Mittlerweile haben wir jedoch mehr Theaterwissenschaftler als Fliesenleger!

Meisterbonus endlich umsetzen

Deshalb hat die Fraktion der ‚Alternative für Deutschland‘ im Sächsischen Landtag die Regierung in mehreren Anträgen aufgefordert, die versprochene Erhöhung des Meisterbonus endlich umzusetzen sowie die Meisterpflicht zu erweitern und die Kürzung der Ausbildung in Berufsschulen zu beenden. Als Alternative zu politischer Indoktrination und Gender Mainstreaming an unseren Schulen fordern wir zudem die Einführung des Unterrichtsfachs Wirtschaft ab Klasse 7. Leider haben die Altparteien all diese vernünftigen Anträge erneut abgelehnt!

AfD beantragt Unterstützung der Schweinehalter

Ebenso besorgniserregend bleibt die Lage der landwirtschaftlichen Schweinehalter in Nordsachsen: Anhaltend niedrige Schweinepreise und explodierende Nebenkosten treiben viele Landwirte in den Ruin. Die sächsische AfD-Fraktion fordert deshalb jetzt in einem Antrag die Bereitstellung eines Nothilfeprogramms zur sofortigen Existenzsicherung für sächsische Ferkelaufzuchtunternehmen und sonstige schweinehaltende Unternehmen.

Wir hoffen, dass die Altparteien wenigstens diesem Antrag zustimmen! Die Zukunft unserer Bauern ist viel zu wichtig, um sie kaltherzig parteipolitischen Interessen zu opfern!“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Schottergärten – hässlich und wider die Natur!

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Unter dem Titel „Das Schottergrauen“ berichtete Gottfried Kohlhase in der „Torgauer Zeitung“ vom 13.7.2021 über die sich in Nordsachsen wüstenartig ausbreitenden Schottergärten. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Ich stimme Herrn Kohlhase zu: In der Tat verschwindet durch die zunehmenden Schottergärten auch in Nordsachsen ökologisch wertvollster Kleinstlebensraum. Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten wird so die Nahrungsgrundlage entzogen. Leider ist diese Problematik bisher kaum öffentlich bekannt – deshalb appelliere ich an alle Pächter und Besitzer eines Gartens eindringlich, auf insektenschädliche Schottergärten zu verzichten! So können Naturfreunde nicht nur während des vom Naturschutzbund Deutschland für den 6. bis 15. August 2021 ausgerufenen ‚Insektensommers‘ viele nützliche Gliederfüßer in ihren Gärten zählen. Als Heilpraktikerin freut es mich im Übrigen außerordentlich, dass sich im Rahmen der ehrenamtlich tätigen ‚Jungen Naturwächter‘ viele junge Menschen in Nordsachsen für unsere wunderschöne Heimat engagieren. Zum Erhalt der Natur bedarf es jedoch auch einer vernünftigen Umwelt- und Energiepolitik!

Ca. 1.200 Tonnen Insekten sterben jährlich durch Windkraft

Denn Schottergärten stellen gegenüber Wind- und Solarenergie ein geringeres Übel dar. Allein durch Windenergieanlagen werden seit mehr als 30 Jahren in Deutschland jedes Jahr circa 1.200 Tonnen Insekten vernichtet. Nun will die schwarz-grün-rote Landesregierung offenbar sogar in unseren Wäldern Windräder errichten! Dafür müssten asphaltierte Zufahrten in die Wälder geschlagen werden – ein absoluter Alptraum für jeden wirklichen Umweltschützer!

Auch die massenweise Gewinnung von Solarenergie ist keineswegs unbedenklich: Denn die glatten und dunklen Oberflächen vieler Photovoltaikanlagen wecken durch das reflektierte Sonnenlicht den trügerischen Anschein eines Gewässers. Insekten lassen sich deshalb auf den Anlagen gerne nieder – und werden durch hohe Oberflächentemperaturen grausam gegrillt. Hier wären Investition in die neueste, sehr sichere Generation der Kernkraft wesentlich umweltfreundlicher! Endlagerprobleme mit Nuklearmüll entfallen inzwischen vollends.

Bauern unter Generalverdacht

Leider ignoriert die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD all diese Aspekte und stellt im neuen ‚Aktionsprogramm Insektenschutz‘ stattdessen unsere Bauern unter Generalverdacht. Dieses Programm sieht eine deutliche Reduktion des Pestizid-Einsatzes in der Landwirtschaft sowie den Glyphosat-Ausstieg bis Ende 2023 vor. Wirtschaftliches Arbeiten wird so für viele Bauern unmöglich! Dabei steht noch nicht einmal fest, wie hoch der Anteil dieser konventionellen Landwirtschaft am Insektensterben ist. Die AfD fordert deshalb, den Schutz unserer heimischen Insektenwelt auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen. Mit dem Antrag ‚Wissenschaftlich fundierter Insektenschutz statt hektischem Aktionismus – sächsische Landwirte vor unverhältnismäßigen neuen Belastungen schützen‘ drängt die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag die Landesregierung, ‚die ganzheitliche, umfassende Forschung zu den Ursachen des Insektenrückgangs in Sachsen, insbesondere zu landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Einflussfaktoren zu intensivieren‘.

Denn erst durch eine wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise können wir unsere Natur wirklich schützen. Als Partei des Umweltschutzes steht die AfD für Normalität und Vernunft – und nicht für falschen linksökologischen Aktivismus, der weder Menschen noch Tieren etwas bringt!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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