Schottergärten – hässlich und wider die Natur!

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Unter dem Titel „Das Schottergrauen“ berichtete Gottfried Kohlhase in der „Torgauer Zeitung“ vom 13.7.2021 über die sich in Nordsachsen wüstenartig ausbreitenden Schottergärten. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Ich stimme Herrn Kohlhase zu: In der Tat verschwindet durch die zunehmenden Schottergärten auch in Nordsachsen ökologisch wertvollster Kleinstlebensraum. Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten wird so die Nahrungsgrundlage entzogen. Leider ist diese Problematik bisher kaum öffentlich bekannt – deshalb appelliere ich an alle Pächter und Besitzer eines Gartens eindringlich, auf insektenschädliche Schottergärten zu verzichten! So können Naturfreunde nicht nur während des vom Naturschutzbund Deutschland für den 6. bis 15. August 2021 ausgerufenen ‚Insektensommers‘ viele nützliche Gliederfüßer in ihren Gärten zählen. Als Heilpraktikerin freut es mich im Übrigen außerordentlich, dass sich im Rahmen der ehrenamtlich tätigen ‚Jungen Naturwächter‘ viele junge Menschen in Nordsachsen für unsere wunderschöne Heimat engagieren. Zum Erhalt der Natur bedarf es jedoch auch einer vernünftigen Umwelt- und Energiepolitik!

Ca. 1.200 Tonnen Insekten sterben jährlich durch Windkraft

Denn Schottergärten stellen gegenüber Wind- und Solarenergie ein geringeres Übel dar. Allein durch Windenergieanlagen werden seit mehr als 30 Jahren in Deutschland jedes Jahr circa 1.200 Tonnen Insekten vernichtet. Nun will die schwarz-grün-rote Landesregierung offenbar sogar in unseren Wäldern Windräder errichten! Dafür müssten asphaltierte Zufahrten in die Wälder geschlagen werden – ein absoluter Alptraum für jeden wirklichen Umweltschützer!

Auch die massenweise Gewinnung von Solarenergie ist keineswegs unbedenklich: Denn die glatten und dunklen Oberflächen vieler Photovoltaikanlagen wecken durch das reflektierte Sonnenlicht den trügerischen Anschein eines Gewässers. Insekten lassen sich deshalb auf den Anlagen gerne nieder – und werden durch hohe Oberflächentemperaturen grausam gegrillt. Hier wären Investition in die neueste, sehr sichere Generation der Kernkraft wesentlich umweltfreundlicher! Endlagerprobleme mit Nuklearmüll entfallen inzwischen vollends.

Bauern unter Generalverdacht

Leider ignoriert die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD all diese Aspekte und stellt im neuen ‚Aktionsprogramm Insektenschutz‘ stattdessen unsere Bauern unter Generalverdacht. Dieses Programm sieht eine deutliche Reduktion des Pestizid-Einsatzes in der Landwirtschaft sowie den Glyphosat-Ausstieg bis Ende 2023 vor. Wirtschaftliches Arbeiten wird so für viele Bauern unmöglich! Dabei steht noch nicht einmal fest, wie hoch der Anteil dieser konventionellen Landwirtschaft am Insektensterben ist. Die AfD fordert deshalb, den Schutz unserer heimischen Insektenwelt auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen. Mit dem Antrag ‚Wissenschaftlich fundierter Insektenschutz statt hektischem Aktionismus – sächsische Landwirte vor unverhältnismäßigen neuen Belastungen schützen‘ drängt die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag die Landesregierung, ‚die ganzheitliche, umfassende Forschung zu den Ursachen des Insektenrückgangs in Sachsen, insbesondere zu landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Einflussfaktoren zu intensivieren‘.

Denn erst durch eine wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise können wir unsere Natur wirklich schützen. Als Partei des Umweltschutzes steht die AfD für Normalität und Vernunft – und nicht für falschen linksökologischen Aktivismus, der weder Menschen noch Tieren etwas bringt!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Schneemassen ließen ökosozialistischen Traum vom Käferberg erfrieren

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Die Schneemassen der vergangenen Tage haben zu erheblichen Versorgungsengpässen bei Solar- und Windkraftanlagen geführt. Laut dem Vorstandschef des Energieunternehmens EnviaM wurde nur sehr wenig Strom aus diesen Energiequellen ins Netz eingespeist. Da Nordsachsen über mehrere Solar- und Windkraft-Anlagen verfügt, betrifft diese Problematik den Landkreis unmittelbar. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt vor diesem Hintergrund:

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Reges Bürgerinteresse zu geplanten Windkraftanlagen beim Käferberg

MdL Petzold übt auch Kritik am geplanten Solarpark Arzberg

In Sachsen ist der Ausbau der Windkraftanlagen dieses Jahr fast zum Erliegen gekommen. Die Skepsis gegenüber dieser volatilen Energieform nimmt zudem auch in Nordsachsen spürbar zu. In Oschatz bereiten besonders die geplanten Windkraftanlagen am Käferberg vielen Bürgern Sorgen. Das hat sich spätestens am Abend des 11. September beim Informationsabend der Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold (AfD) in Oschatz gezeigt. Der Veranstaltungsraum war gut gefüllt und die Diskussion entsprechend rege. Neben einem fachkundigen Juristen sprach auch der sächsische AfD-Generalsekretär und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag Jan Zwerg.

Dazu erklärt Petzold:

„Am Beispiel der volatilen und kaum energieeffizienten Windkraftanlagen zeigt sich die planwirtschaftliche Seite der aktuellen Energiepolitik besonders deutlich. Während die Grünen noch immer verbissen für die kaum effizienten Windkraftanlagen streiten, kritisiert die CDU scheinheiligerweise – aufgrund der allgemein wachsenden Skepsis – nun vermehrt diese Form der Energiegewinnung. Die AfD will jedoch im Gegensatz zur CDU kein Fähnchen im Wind sein. Unsere Partei wird sich als echte Bürgerpartei auch in Zukunft für die Belange der von Windkraftanlagen betroffenen Anwohner einsetzen. Wir brauchen keine ökologische Planwirtschaft, sondern vernunftgeleitete Energiepolitik unter Einbeziehung mehrerer Energieformen, darunter der bewährten Kernkraft! Windkraftanlagen sind dagegen nicht nur aus ästhetischer Sicht höchst problematisch. Sie führen oftmals auch zur Veränderung des Bodens, insbesondere des Grundwassers, zur Versiegelung der Fläche und zur Beeinträchtigung der Natur. Durch die Betonmasse im Fundament wird das Wachstum von Pflanzen gehemmt. Zu den wichtigsten Umwelteinwirkungen, die zudem von Windkraftanlagen ausgehen, gehören die teils empfindlichen Beeinträchtigungen durch Schall und Schatten.

Sowohl Windenergie als auch Solarenergie sind als volatile Energieträger witterungsabhängig und somit nicht als feste Planungsgröße zur täglichen Energiesicherstellung geeignet. Vor diesem Hintergrund ist auch der geplante Solarpark Deponie Arzberg, der rund 20.000 Quadratmeter umfassen soll, mit großer Skepsis zu betrachten. Ob Lockmittel wie die angekündigten Genossenschaftsanteile für Bürger die Nachteile der höchst volatilen Sonnenenergie und den enormen Flächenverlust ausgleichen, darf getrost bezweifelt werden.

Unsere Informationsveranstaltung am Freitag in Oschatz hat gezeigt, dass das Interesse der Bürger am Thema groß ist. Die AfD Nordsachsen wird deshalb nicht lockerlassen. Wir reichen Bürgerinitiativen auch zukünftig die Hand zur Zusammenarbeit und werden in absehbarer Zeit weitere Veranstaltungen durchführen. Dass die Altparteien kaum Interesse für die Sorgen und Nöte der Anwohner beim Käferberg haben, ist eine Schande.

Von juristischer Seite wurden am Freitag unter anderem die Genehmigungsvoraussetzungen gemäß Bundesemissionsschutzgesetz beleuchtet. Zudem wurde erörtert, ob das von der Errichtung einer Windkraftanlage betroffene Gebiet am Käferberg als Landschaftsschutzgebiet ausreichende Berücksichtigung erfährt. Hier spielt insbesondere die mögliche Bedrohung von Schutzgütern eine wesentliche Rolle.

Energiepolitik-Experte Zwerg beleuchtete das Thema Windkraftanlagen insbesondere aus technischer und politischer Sicht. So würden generell zahlreiche Anlagen nicht einmal die erforderliche Höhe zur optimalen Windnutzung erreichen. Zudem erweist sich die Speicherung von Energie hier nach wie vor als problematisch, da die herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus nicht für sehr große Energiemengen geeignet seien. Auch der so erforderliche, erhöhte Abbau von Lithium in Entwicklungsländern ist keineswegs umweltverträglich – die Probleme werden also nur ausgelagert.

Es müssen verschiedene Energieträger, darunter auch Kernenergie, sinnvoll kombiniert werden. Die neueste Generation der Reaktortechnik löst bereits bisherige Endlager- und Sicherheitsprobleme der Kernkraft zu großen Teilen. Die AfD Sachsen setzt sich deshalb auch für eine Rückkehr zur Kernkraft ein.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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