Nordsächsische Bürgertour: Diesmal bei heimischen Essensanbietern, Landwirten und Fleischproduzenten

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Im Rahmen der nordsächsischen Bürgertour sucht die direkt gewählte nordsächsischen Landtagsabgeordnete (MdL) Gudrun Petzold auch das Gespräch mit regionalen Unternehmensvertretern. Dabei bleibt es nicht nur bei der Problemanalyse, sondern es werden auch Lösungsvorschläge  – die in zahlreichen Anträgen der größten Oppositionspartei im Sächsischen Landtag ihren Niederschlag finden – eingebracht.

02.03.23

In seiner Funktion als Wahlkreismitarbeiter von Frau MdL Petzold hatte Herr Tobias Heller beispielsweise am 25.01.23 einen Vor-Ort-Termin bei einem großen regionalen Essensanbieter.

Neue Sorgen durch Russland-Sanktionen

Mit täglich mehreren 1.000 Essen, die in der Umgebung und direkt beim Imbissangebot in der Gemeinde ausgeliefert werden, zählt dieser zu den großen Anbietern der Region. Problematisch wird es nun hinsichtlich der Kosten für Nahrungsmittel über Treibstoffpreise bis hin zu notwendigen Investitionen, die im Zusammenhang mit Ausschreibungen in den kommunalen Einrichtungen stehen.

An vielen Stellen sorgen die Folgen der etablierten Politik damit bei diesem wichtigen Unternehmen für Probleme! Insbesondere die katastrophalen Russland-Sanktionen schaffen neue Sorgen! Darunter leidet auch die Bürgerschaft, die perspektivisch mit erhöhten Essenspreisen rechnen muss.

Langfristige Kalkulation nicht möglich

Eine langfristige Kalkulation ist auf Grund der Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen in Dresden oder Berlin und der damit einhergehenden Inflation kaum mehr möglich. Zudem bleibt es immer eine Herausforderung, motiviertes Personal für die Aufgaben in den kommunalen Einrichtungen (Schulen und Kindergärten) zu finden.

Im Rahmen der „Nordsächsischen Bürgertour“ möchte Frau MdL Petzold zahlreiche Bürger treffen und Vertreter vieler regionaler Branchen kennenlernen. Am 07.02.23 besuchte Herr Heller deshalb ein Hotel bei Wermsdorf. Hier wurde er mit Verweis auf vermeintliche Überparteilichkeit jedoch abgewiegelt. Herr Heller informierte trotzdem gründlich, doch unaufdringlich über die parlamentarische Arbeit von Frau MdL Petzold und händigte den “15. Parlamentarischen Infobrief” sowie das Schreiben von Frau Petzold an Herrn Bundeskanzler Scholz aus!

Landwirte werden durch GRÜNE gequält

Am 23.02.23 trafen sich Herr Bundestagsabgeordneter (MdB) Bochmann, Frau MdL Petzold, Herr MdL Jörg Dornau sowie Mitarbeiter der Abgeordneten mit Vertretern der regionalen Landwirtschaft. Dabei wurden insbesondere die Themen Nitratbelastung, Pflanzenschutz- und Düngeauflagen sowie Probleme durch Wölfe, Graugänse, Kraniche und Enten besprochen. Dabei wurde festgestellt, dass die Einkommenssicherung für Landwirte – auch aufgrund weltfremder Auflagen sowie mangelnder Sachkenntnis durch die etablierte Politik – immer schwerer wird. Insbesondere die GRÜNEN quälen die Landwirte durch fehlendes Fachwissen und immer strengere Gesetzgebung.

Herr MdL Dornau konnte in seiner Funktion als landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag auf mehrere Anträge seiner Fraktion verweisen, welche die sächsischen Landwirte wieder entlasten sollen. Dazu zählen unter anderem die Anträge „Regionalität und Tierwohl stärken – Rahmenbedingungen für die sächsische Fleischwirtschaft verbessern“, „Bessere Beratung für Sachsens Bauern – Förderung der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Beratungsdienstleistungen“ und „Sachsens Boden für Sachsens Bauern – Landeseigene Flächen langfristig an ortsansässige Landwirtschaftsbetriebe verpachten“. Diese stießen jedoch erneut nicht auf die Zustimmung der anderen, im Sächsischen Landtag vertretenen Parteien!

Blockade gegen die AfD muss aufgehoben werden!

Einen Tag später, am 24.02.23, besuchten Herr MdB Bochmann, Frau MdL Petzold sowie deren jeweilige Mitarbeiter, Frau Kätzmer und Herr Heller, die regionale Fleischindustrie. Auch hier erweisen sich die explodierenden Energiepreise als großes Problem! Dabei würden umweltfreundliche Kernkraft, eine Senkung der Steuerlast sowie die Aufhebung der Russland-Sanktionen die Bedingungen für unsere heimischen Unternehmen wesentlich erleichtern. Doch die betroffenen Fleischproduzenten berichteten, dass ihnen zugesagte EU-seitige Förderung sogar halbiert wurde! Diese Sparmaßnahmen sind angesichts der Tatsache, dass die Bundesrepublik Deutschland mit Abstand der größte Nettozahler in der EU ist, schlicht unerträglich! Dabei beliefert der besuchte Fleischproduzent aus Nordsachsen sogar bis nach Spanien. Zudem führt er an sich defizitäre Dorfläden vor Ort weiter, um dem Aussterben der Dörfer entgegenzuwirken.

Der gemeinsame Tenor vieler Unternehmen blieb dabei, dass man sich insbesondere von den etablierten Parteien endlich eine Zusammenarbeit mit der größten Oppositionspartei im Sächsischen Landtag wünscht — im Interesse der Bürger und heimischen Unternehmen. Denn durch die fortschreitende Blockadehaltung gegenüber der AfD werden mehr als ein Viertel der sächsischen Wähler sträflich ignoriert! Denn die Lage viel zu Ernst, als dass man sich parteitaktische Spielchen leisten könnte!

Dürre in Nordsachsen: Helft jetzt unseren Landwirten!

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Nordsachsens Landwirte kämpfen erneut mit Trockenheit und Ernteausfällen, berichtet die „Torgauer Zeitung“ vom 03.08.22. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

03.08.22

„Die anhaltende Hitzewelle sollte die Alarmglocken im grünen Umweltministerium schrillen lassen! Sich auf den Straßen festzukleben und alles auf den Klimawandel zu schieben, ist dabei keine Lösung – unsere Bauern brauchen endlich konkrete, rasche Hilfe! Denn auch die Düngeverordnung, die bürokratische EU-Nitratrichtlinie, die globale Konkurrenz, der Preisdruck, Bodenspekulation als auch die immer wiederkehrende Trockenheit bereiten der heimischen Landwirtschaft große Probleme.

Initiativen der sächsischen AfD-Fraktion für unsere Bauern

Die Fraktion der ‚Alternative für Deutschland‘ im Sächsischen Landtag hat deshalb bereits im Februar 2022 einen Antrag für eine steuerfreie Risikorücklage für Land- und Forstwirte in Krisenzeiten eingereicht. Darüber hinaus fordern wir in einem weiteren Antrag die Aussetzung aller ertragsbeschränkenden Auflagen bei Pflanzenschutz und Düngung bei der Nahrungsmittelproduktion. Angesichts der drohenden Nahrungskrise hatten wir zudem für den 05.05.22 im Sächsischen Landtag eine lösungsorientierte Debatte durchgesetzt!

Solarparks verbrauchen unnötig Fläche

Hinzu kommt, dass unsere landwirtschaftliche Fläche nun durch höchst unsichere Solarenergie-Anlagen – wie etwa bei Audenhain – auch noch unnötig verkleinert werden soll. Auch hier haben wir einen Antrag eingereicht, in dem ein Verbot großer Solarparks in Sachsen gefordert wird! Dieser vernunftorientierte Antrag wurde leider – ebenso wie die zuvor genannten Anträge – einstimmig von den anderen Parteien abgelehnt!

Gerade angesichts der aktuellen Lebensmittel-Krise können wir uns jedoch keine Vernachlässigung unserer Ernährungssicherheit leisten. Unsere Bauern brauchen endlich Unterstützung – und vor allem weniger Gängelung und mehr Freiheit!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Feldrobotiktag in Köllitsch – Roboter sichern die Zukunft der Landwirtschaft!

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

Am 19.05.2022 fand am Lehr- und Versuchsgut Köllitsch der erste ostdeutsche Feldrobotiktag statt. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold und ihre Mitarbeiter, darunter der Oschatzer Oberbürgermeister-Kandidat Tobias Heller, sowie der Mitarbeiter des nordsächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten René Bochmann und Dommitzscher Bürgermeister-Kandidat Felix Jüngling waren vor Ort. Frau Petzold erklärt dazu:

20.05.22

„Wie der Leiter der Abteilung ‚Landwirtschaft‘ beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Dr. Bergfeld richtig festgestellt hat, wird die Digitalisierung unsere Landwirtschaft massiv verändern! So zeigten uns die Vorträge zum Feldrobotiktag, wie die vorgestellten vollautomatisierten und mitunter solarbetriebenen Maschinen unseren Landwirten viele mühsame Arbeitsstunden abnehmen, die Energieautarkie stärken und Produktionskosten senken. Aus 150 Arbeitsstunden können somit schnell 50 oder weniger werden! Das lässt mich daran denken, wie ich vor einem halben Jahrhundert als Abiturientin der EOS Torgau, in der zusätzlichen Ausbildung als Agrotechniker im Lehrgut Köllitsch, mit meinen Klassenkameraden viele Quadratmeter Rüben hacken musste. Diese Erfahrung hat uns keinesfalls geschadet, so konnten wir neben einem Berufshandwerk auch die harten Arbeitsbedingungen der Bauern vor Ort kennenlernen. Heute sollten unsere Gymnasiasten auch mal eine Hacke in die Hand nehmen, statt diese demonstrierend auf der Straße festzukleben oder hüpfend am Freitag die Schule zu schwänzen! Da die Grünen oft nur mit ihrem Mundwerk statt mit Handwerk auffallen, können diese von Glück reden, dass es nun für die tägliche Arbeit Roboter gibt!

Staatsregierung muss Bauern unterstützen

Deshalb ist es wichtig, dass die Bauern beim Erwerb hochmoderner Feldrobotik von der Staatsregierung intensiv und ohne bürokratischen Aufwand unterstützt werden. Denn nur so kann die Nahrungsmittelversorgung auch in Nordsachsen effizient und hoffentlich auch ohne gesundheitliche Risiken infolge der Nutzung elektromagnetischer Strahlung, im Sinne der Bürger, abgesichert werden. Denn wie eine aktuelle AfD-Anfrage im Sächsischen Landtag (Drucksache 7/9528) zeigt ist die Selbstversorgung bei Kartoffeln, Obst und Gemüse seit 2018 weiter gesunken.“

Wichtige Vorreiterrolle

Auch unser MdB René Bochmann bestätigt: „Mehr denn je brauchen wir aufgrund der durch die Altparteien mitverursachten Lebensmittelknappheit eine effiziente Landwirtschaft. Vor diesem Hintergrund begrüße auch ich die Arbeit des traditionsreichen Lehr- und Versuchsgutes Köllitsch, das mit dem ersten ostdeutschen Feldrobotiktag bereits jetzt eine wichtige Vorreiterrolle eingenommen hat.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

 

Foto, v.l.n.r.: Tobias Heller, Gudrun Petzold und Felix Jüngling beim Feldrobotik-Tag im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch.

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