Nordsachsen: Nur 31 Windkraftanlagen mit Mindestabstand

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Im Landkreis Nordsachsen stehen 100 Windkraftanlagen. Bei lediglich 31 von ihnen wird der Mindestabstand von 1.000 Metern zur Wohnbebauung eingehalten. Das erfragte die AfD-Abgeordnete Gudrun Petzold beim grünen Umweltminister Wolfram Günther (Drs. 7/10157). Im schlimmsten Fall beträgt der Abstand nur 330 Meter.

Das Problem gibt es auch in anderen Landkreisen. In Königsbrück/Röhrsdorf (Landkreis Bautzen) steht ein Windrad nur 150 Meter entfernt vom nächsten Haus. Im Vogtland sind es teilweise nur 214 Meter.

Enorme gesundheitliche Beeinträchtigungen

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Anwohner durch Infraschall und Schattenschlag sind enorm. Daher fordern wir den Abriss aller Windkraftanlagen, bei denen der von der Regierung versprochene Mindestabstand von 1.000 Meter nicht gewahrt ist.

Neues Corona-Chaos im Herbst? Nordsachsen warten noch immer auf Corona-Soforthilfen!

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

Der Freistaat Sachsen hat in Nordsachsen in mehr als 150 Fällen bereits bewilligte Corona-Soforthilfen noch nicht ausgezahlt. Bewilligungen lagen teilweise schon im März 2020 vor. Das geht aus der Antwort des sächsischen Wirtschaftsministers, Herrn Dulig, auf eine Kleine Anfrage (Drucksache 7/9756) der nordsächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold hervor. Frau Petzold erklärt dazu:

05.07.22

„Unter dem Titel ‚Corona-Zuschüsse seit 2020‘ habe ich mich nach den Auszahlungen verschiedener Corona-Soforthilfe-Programme in unserem Landkreis erkundigt. Die Antwort mit Stand vom 30.4.22 ist mehr als ernüchternd. Bei mehr als 150 Anträgen warten die hilfsbedürftigen Unternehmen demnach noch immer auf ihr Geld! So wurde etwa ein Betrag in Höhe von einer halben Million Euro für ein Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe noch nicht ausgezahlt! Dabei wurde diese Soforthilfe bereits im November 2021 bewilligt!

19 Todesfälle nach Corona-Impfung

Hinter diesen kalten Zahlen stecken die Schicksale zahlreicher Selbstständiger, die ihre Mitarbeiter bezahlen müssen und somit auch Familien in Nordsachsen ernähren. Sie wurden durch die Corona-Zwangspolitik unverhältnismäßigen Einschränkungen und Härten ausgesetzt. Es ist eine Schande, dass sie nun – teilweise bereits seit März 2020 – auf dringende Unterstützung warten; hoffentlich nicht vergeblich!

Doch die Altparteien lernen nicht aus ihrem Versagen: Während der ‚Corona-Expertenrat‘ salbungsvoll die vergangenen Corona-Zwangsmaßnahmen teilweise als verfassungswidrig beurteilt, stimmen Medien und Politik die Bürger bereits auf einen neuen, harten ‚Corona-Herbst‘ ein. Eine Schlüsselrolle zur Bekämpfung von Covid-19 sollen dabei ausgerechnet wieder die umstrittenen Corona-Impfungen spielen. Dabei häufen sich täglich die Meldungen von massiven Nebenwirkungen dieser Corona-Impfungen. Laut einer AfD-Anfrage waren mindestens 19 Todesfälle nach dieser ‚Gen-Therapie‘ bis zum 23. Juni 2021 zu beklagen. Wie zudem eine Kleine Anfrage meines Fraktionskollegen Rolf Weigand im August 2021 gezeigt hat, lagen bei dieser angeblich hervorragenden Impfung bis Ende Juni 2021 793 entdeckte ‚Corona-Impfdurchbrüche‘ in Sachsen vor. Durch meine Kleine Anfrage wurde aufgezeigt, dass es natürlich auch in Nordsachsen nach dieser ‚Super-Impfung‘ schwere gesundheitliche Probleme gab.

AfD stellt Antrag zur Untersuchung der Impf-Nebenwirkungen

Ebenso wie die auf ihre Soforthilfen wartenden Unternehmer werden auch die Impf-Opfer von der Regierung oft im Regen stehen gelassen. Allein bis Ende Mai diesen Jahres wurden in Sachsen 233 Anträge auf Entschädigung nach einem Impfschaden in Sachsen gestellt. Wie eine aktuelle Kleine Anfrage der AfD aufzeigte, wurde davon nur neun Anträge anerkannt. Die Antragssteller litten unter typischen Symptomen eines Corona-Impfschadens, darunter Herzmuskelentzündung, Lähmung, Lungenembolie oder extrem starken Schmerzen. Wir sind nicht länger bereit, die dramatischen Folgen dieser ‚Impfung‘ genannten Gentherapie zu ignorieren oder zu beschönigen. Deshalb hat die Fraktion der ‚Alternative für Deutschland‘ im Sächsischen Landtag einen Antrag gestellt, die Nebenwirkungen endlich gründlich zu untersuchen sowie Ärzte zu sensibilisieren und Betroffenen Hilfsangebote zu machen. Wir werden unsere Bürger nicht mit diesem Corona-Impfdesaster alleine lassen.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Zur Inklusion: Meine Rede vom 4.5.22 im Sächsischen Landtag

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Untenstehend sehen Sie meine Rede im Sächsischen Landtag zum Thema „‚Sachsen barrierefrei 2030‘ – Tempo machen für Inklusion” vom 4.5.22. Im Folgenden können Sie auch mein vollständiges Redemanuskript lesen – denn leider wurde meine Rede aus Zeitgründen abgebrochen!

Sehr geehrter Herr Präsident,
meine Damen und Herren Abgeordnete,

fast Tag genau, zum „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“, – den 5.5.22 – debattieren wir zu dem Thema: „Tempo machen für Inklusion!“ – mit der Zielsetzung: Sicherung der TEILHABE von behinderten Menschen am gesellschaftlichen Leben!

Mehr Rationalität notwendig!

Dafür ist das Programm „Sachsen BARRIEREFREI 2030“ sicherlich auch ein GUT geeignetes Förderprogramm, um das Lebens- und Wohnumfeld sowie den öffentlichen Raum für diese Menschen leicht zugänglich zu machen!

Nur: Vergessen wird in diesem Zusammenhang immer wieder, daß es NICHT ständig NEUE Wege braucht, um das Leben der Behinderten zu vereinfachen. Vielmehr braucht es bei ALLEN Beteiligten,

sei es die Politik.
seien es die Kostenträger
oder die Leistungserbringer,
etwas mehr RATIONALITÄT!!!

Ich denke, hier besteht durchaus noch viel POTENTIAL, um mit EFFIZIENTEN Mitteleinsatz das Ziel der TEILHABE zu verbessern. Man muß NUR die Prozesse aus der Sicht der Behinderten Menschen her DENKEN und GESTALTEN sowie STARRE Vorgaben und BÜROKRATISCHE Zwänge aus ihrem Leben verbannen.

z. B. wären da schon ganz einfachen Dingen wie:

  • barrierefreie Webseiten
  • barrierefreie Erreichbarkeit von Behörden
  • Barrierefreiheit bei verschiedenen Anträgen (wir haben es bei der Anhörung im Sozialausschuß gehört) und nicht mal das BLINDENGELD kann vollständig barrierefrei beantragt werden.

Bürokratie belastet innovative Einrichtungen

Aber auch bei den Anforderungen für Einrichtungen der Behindertenhilfe geht es nicht immer ohne Sorgen und Ärger ab:

So sieht sich z. B. eine innovative Einrichtung für behinderte Menschen in Sachsen einer sinnwidrigen Situation gegenüber!

Mit ihrem modernen Angebot von Pflege, Wohnen und Zusammenleben, möchte diese Einrichtung als „Weitere besondere Wohnform“ – nach dem „Sächsischen Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetz“ – ihren Vertragspartnern eine NACHHALTIGE Gestaltung zur selbstbestimmten Lebensführung ermöglichen.

Das Konzept der Einrichtung steht auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen offen! Als vorerst, vollkommen ausreichend, stehen DIESEN ein Treppensteiger und ein Innenlift zur Verfügung. Trotz alledem wurde vom Gesetzesvertreter zusätzlich noch ein weiterer Anbau, eines sehr kostenintensiven Außenlifts – lt. Gesetz notwendig!!! – gefordert.

An und für sich läßt sich dies ja noch nachvollziehen! – Aber NICHT nachvollziehen läßt sich, wenn vorerst gar KEINE behinderten Menschen mit entsprechenden MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNGEN in der Einrichtung wohnen.

Das DILEMMA ist nun schnell umrissen:

Einerseits spiegeln die BETREUUNGSSÄTZE den FINANZIELLEN AUFWAND für die DERZEIT UNNÖTIGEN baulichen Maßnahmen NICHT wider, andererseits läßt sich so, NICHT ohne weiteres, ein Förderprogramm für die erst – möglicherweise – ZUKÜNFTIG notwendigen Maßnahmen finden!

Nun, meine Damen und Herren Abgeordnete,

wenn es schon Einrichtungen gibt, die ein modernes und nachhaltiges Betreuungsangebot etablieren möchten, dann sollte man dies doch in guter gemeinsamer Abstimmung ERMÖGLICHEN – „Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg!“

BÜROKRATIEABBAU und INDIVIDUELLE Lösungen sind für DIESE Angebote äußerst WICHTIG!
Letztendlich geht es doch immer um das ALLTÄGLICHE Leben unserer behinderten Menschen, unserer Pflegebedürftigen und unserer Senioren im weitesten Sinn.

Erhalt des Friedens äußerst wichtig

Werte Abgeordnete,

ALL dies kann aber nur in Friedenszeiten WACHSEN und GEDEIHEN!!!
Wie sagten Sie, Herr Gebhardt, so völlig richtig in unserem letzten Sonderplenum:
Der Erhalt des FRIEDENS ist zur Zeit das WICHTIGSTE – und, das sage ICH jetzt:
Frieden ist auch die beste VORRAUSSETZUNG für eine gute und nachhaltige INKLUSION!
AUCH unsere behinderten Menschen, unsere Pflegebedürftigen und auch wir Senioren in Sachsen, WOLLEN und BRAUCHEN den FRIEDEN !

Und zur jetzigen Zeit – ich denke an den Ukraine-Krieg – liegt das ganze Hoffen auch DIESER Bürger – und das haben mir viele mit auf den Weg HIERHER gegeben – auf ein „VERTRAGEN für den FRIEDEN“ , aber ganz bestimmt NICHT auf ein „FRIEREN für den FRIEDEN“ – das kann Herr Gauck ja gerne tun oder vielleicht auch die Damen und Herren auf den Ministerrängen!

Impffreiheit ist Voraussetzung für Inklusion!

UND noch ein Hinweis aus dem RICHTIGEN LEBEN, verbunden mit Grüßen von vielen vorgenannten betroffenen Bürgern aus NORDSACHSEN:

IMPFREIHEIT ist auch IMPFFRIEDEN und besonders JETZT, eine weitere wichtige Voraussetzung für die angestrebte INKLUSION!

Denn:
Unsere BEHINDERTEN MENSCHEN, unsere ALTEN und all die PFLEGEBDEDÜRFTIGEN wollen auch weiterhin zusammen mit IHREN ALTBEWÄHRTEN, fleißigen, verständnisvollen PFLEGEKRÄFTEN in ihren Einrichtungen, den nicht immer für sie einfachen ALLTAG bestreiten.

Sie wollen IHRE Pflegekräfte KEINESFALLS unnötigerweise VERLIEREN – und deshalb bitte ich Sie natürlich auch im Sinne einer GUT gelingenden INKLUSION, ENDLICH die noch immer noch bestehende, UNSINNIGE und auch LEBENSBEDROHENDE Impfpflicht in den Gesundheits- und BEHINDERTENeinrichtungen, zu beenden.

Und zum Schluß:

Herr Ministerpräsident, bitte ich SIE, sagen SIE ENDLICH IHREN Kollegen im Bundestag,
daß IHRE SACHSEN ein friedliches Völkchen sind und auch weiterhin gern in FRIEDEN mit ihren NACHBARN leben möchten und SELBSTVERSTÄNDLICH auch mit den RUSSEN!
Ihr erster Schritt war doch in ORDNUNG! – RESPEKT!!!!!

„Frieden schaffen OHNE Waffen“ – das ist das GEBOT der Stunde und die BESTE INKLUSION!

Danke!

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