Werkstatt für behinderte Menschen:

Menschen mit Behinderung Delitzsch Gudrun Petzold Rene Bochmann

Professionelle Betreuung, fachlich gestützte  Tätigkeit, gewünschte Geborgenheit, geschätztes Rentenprivileg und verlässliche Gruppenzugehörigkeit

Am 23.11.2023 habe ich die Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) des Sozial- und Beschäftigungszentrums Delitzsch gGmbH besucht. Begleitet wurde ich von unserem nordsächsischen Bundestagsabgeordneten, Herrn Bochmann, sowie zwei parlamentarischen Beratern der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

06.12.23

Dabei konnten wir sehr interessante und aufschlußreiche Gespräche mit dem Geschäftsführer der WfbM, Herrn Markert, dem nordsächsischen Landrat, Herrn Emanuel, sowie der Werkstattleiterin, Frau Rost, zur Arbeit der Behindertenwerkstätten und zur Lage der behinderten Menschen in den Werkstätten führen!

Bedeutung der Werkstätten in Zeiten zunehmender realitätsferner politischer Diskussionen um die Inklusion in den 1. Arbeitsmarkt – „Erfurter Erklärung…“

Aufgrund der professionellen Betreuung und der fachlich gestützten Tätigkeit drängt es die Beschäftigten der Werkstätten nicht zwangsläufig  aus ihrem geschützten Umfeld auf den 1. Arbeitsmarkt, was sich auch in den Realitäten des Arbeitsmarktes in Sachsen zeigt. Die meisten Arbeitgeber zahlen in Sachsen Strafgebühren, statt behinderte Menschen einzustellen. Langjährig kam es auch in der SBZ Delitzsch zu keiner Ausgliederung von behinderten Menschen auf den 1. Arbeitsmarkt.

Auch seitens der Verantwortlichen der Werkstatt wurde bedauert und kritisiert, dass entscheidende Akteure – oft bedingt durch ihren persönlichen Berufswerdegang – in der Behindertenpolitik oft fach- und praxisfern agieren. Ihr Verständnis ist meist nicht an den Realitäten der Werkstätten gewachsen.

Leider ist dagegen das Schweigen der Fachexperten in der politischen Debatte meist groß.

Der Geschäftsführer, Herr Markert, verwies vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Wandlungen in den Familien auf die zunehmende Bedeutung der Werkstätten als Vermittler für grundlegende soziale Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung von Menschen mit Behinderungen.

Im Hinblick auf die zunehmenden Herausforderungen bestand unter allen Teilnehmern Einigkeit darin, das eine zuträgliche Entwicklung nur durch eine zielgerichtete, an der Praxis des Werkstattbetriebes und der Behindertenarbeit ausgerichtete Zusammenarbeit aller Beteiligten der Schlüssel zu einer erfolgsversprechenden Zukunft ist.

Der Bundestagsabgeordnete, Herr Bochmann, unterstrich, dass er seine Aufgabe in der Unterstützung dieses und ähnlicher nordsächsischer Projekte auf Bundes- und Kreisebene sieht. Er betonte mit Nachdruck: „Man sieht die Stärke eines Gemeinwesens daran, wie es mit den Schwächsten umgeht!“

Inklusion in den 1. Arbeitsmarkt oft realitätsfern und nicht im Interesse der behinderten Menschen

Aufgrund meiner langjährigen (1998 bis 2011) Erfahrungen im Kommunalen Sozialverband Sachsen, speziell in der „Eingliederungshilfe von behinderten Menschen“, konnte ich zum Abschluß der Begegnung gegenüber den Verantwortungsträgern, aber auch den Mitarbeitern des SBZ konstatieren, dass sich die Zielsetzungen, aber auch die vielfältigen Problemstellungen der Behindertenarbeit bis heute nicht wesentlich geändert haben.

Nichtsdestotrotz ist und bleibt die Werkstatt ein Ort der erwünschten und notwendigen Geborgenheit und der professionellen Betreuung für die behinderten Menschen.

Bedauerlich ist, dass die aktuellen politischen Zielsetzungen für die Werkstätten, insbesondere die in der „Erfurter Erklärung für einen inklusiven Arbeitsmarkt 2030“ priorisierte Ausgliederung der behinderten Menschen aus der Werkstatt auf den 1. Arbeitsmarkt, im Grunde nicht mit den Realitäten in der Arbeitswelt der Werkstätten und den Hoffnungen und Wünschen der behinderten Menschen selbst übereinstimmen, sondern auch nicht mit den Maßgaben der AfD.

In Übereinstimmung mit dem Geschäftsführer ist es auch aus meiner Sicht das wichtigste Ziel aller Bemühungen, „jedem Menschen eine sinnstiftende Tätigkeit zu ermöglichen – ob in der Werkstatt oder eben anderswo…“.

Rund 70 Bürger hörten „Ideen für Sachsen“ der AfD-Fraktion

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Am 29.11.2023 fand bereits die zweite Auflage der Veranstaltungsreihe der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, „Unsere Ideen für Sachsen“, in Nordsachsen statt – diesmal in Schildau. Gastgeberin war an diesem Abend ich als direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Torgau-Oschatz. Leider musste ich jedoch kurzfristig absagen!

01.12.23

Mein Fraktionskollege, der Leipziger AfD-Landtagsabgeordnete Alexander Wiesner, vertrat mich jedoch sehr souverän und wortgewandt vor Ort, wie mir berichtet wurde! Denn der gebürtige Oschatzer ist bestens mit der Region und unseren Wählern verwurzelt. Das wussten auch die rund 70 Bürger zu schätzen, die gespannt seinen Ausführungen und den Worten unseres ebenfalls anwesenden sächsischen AfD-Fraktionsvorsitzenden, Herrn Jörg Urban, folgten!

Umfangreiche Informationen zur Arbeit der AfD-Fraktion Sachsen

Bereits zu Anfang ging Herr Wiesner dabei deutlich auf die unbefriedigende Situation bei Bildung, Familien oder der Gesundheit und Pflege in unserem Land ein. Gerade die steigenden Energiekosten durch die ideologische Transformation unserer Wirtschaftsnation durch die Ampel-Regierung sind dabei nicht nur ein Standortnachteil, das merkt auch jeder Bürger im eigenen Portmonee! Die CDU lässt sich durch die Grünen die Politik diktieren, stellten viele Bürger empört fest. Herr Wiesner präsentierte zudem mein umfangreiches Engagement, darunter meine Spende für den Ringbrandofen Großtreben oder meine Arbeit als senioren- und behindertenpolitische Sprecherin.

Großen Applaus erntete Herr MdL Urban bei den Themen Landwirtschaft, Innere Sicherheit oder der Aufarbeitung des Corona-Unrechts auf sächsischen Straßen. Die vernunftorientierten Lösungsansätze der AfD-Fraktion Sachsen beginnen bei der Förderung und Entbürokratisierung der regionalen Landwirtschaft und reichen bis hin zur effektiven Kontrolle unserer Außengrenzen. Sie umfassen zudem auch die Wertschätzung unserer Feuerwehrkameraden und des Katastrophenschutzes! Dass die etablierten Parteien unsere Anträge und Gesetzesinitiativen durchweg ablehnen, stößt bei vielen Bürgern auf Unverständnis und Kopfschütteln!

Mainstream-Presse schweigt eisern

Dass jedoch die sächsische Landtagsfraktion der AfD schon länger konstruktive Lösungen für die heutigen Problemlagen entwickelt hat, ist nicht nur den Wählern, sondern auch der Presse bekannt. Nicht umsonst hält man sich in der Presselandschaft mit inhaltlichen Beiträgen und Kommentaren zu unseren Ideen für eine bessere Gesellschaft auffallend zurück.

Am Ende der Diskussionsrunde sah man schließlich viele zufriedene Gesichter unter den Besuchern, die den Ausführungen gespannt gefolgt waren.

Zum Volkstrauertag 2023

Würdevolles Gedenken an unsere Toten

Anlässlich des Volkstrauertages nahm ich mit unserem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten, Herrn René Bochmann, als direkt gewählte Landtagsabgeordnete, an einer würdevollen Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Stadt Torgau teil.

30.11.23

Mit den stolzen, zum deutschen Vaterland sich bekennenden und auf unserem Kranz verewigten Worten des ehemaligen, im KZ ermordeten KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann gedachten wir unseren gefallenen und vermissten deutschen Soldaten sowie auch allen Opfern von Krieg sowie Flucht und Vertreibung:

 

„Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk;

und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation.“

                                                  E. Thälmann

Sehr bedauerlich und beschämend war es, dass von den gewählten Volksvertretern des Landkreises Nordsachsen in Land und Bund nur die AfD-Abgeordneten des Sächsischen Landtages und des Deutschen Bundestages das Gedenken nicht vergessen haben. Wir AfD-Abgeordnete betrachten es als unsere Verpflichtung, die Opfer von Krieg und Gewalt sowie Flucht und Vertreibung nicht zu vergessen und sie in ehrendem Gedenken zu halten. Des Weiteren trauerten mit uns gemeinsam Herr Oberbürgermeister Simon, Herr Superintendent Imbusch, Persönlichkeiten der Stadt und des Landkreises Nordsachsen, der Stadtratsfraktionen und der Bundeswehr.

Auch gedachten wir der Opfer von Justizunrecht, Diktatur und Widerstand auf dem neu entstandenen Kriegsgräberfeld des Friedhofes Torgau.

Gedenken an 15 Millionen deutsche Vertriebene und 2 Millionen Tote

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Selbstverständlich gedachten die Mitglieder unseres AfD-Kreisverbandes Nordsachsen am Vertriebenen-Denkmal in Torgau auch der 15 Millionen vertriebenen deutschen Mitbürgern und ihren 2 Millionen Todesopfern!

Diese Erinnerung darf niemals verblassen! Gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten und dem vertriebenenpolitischen Sprecher unseres AfD-Kreisverbandes und weiteren Kreisvorstandsmitgliedern legten wir auch hier für die Schlesier, Sudeten, Pommern, Westpreußen und Ostpreußen einen würdigen Trauerkranz nieder. Wir waren dabei die einzige Organisation, die dieser 15 Millionen Vertriebenen und 2 Millionen Toten gedachte!

Leider mussten wir auch hier wieder feststellen, dass weder die gewählten Christdemokraten, Sozialdemokraten noch Liberaldemokraten es für notwendig gehalten haben, der Verbrechen an den deutschen Vertriebenen zu gedenken. Auch die Jugend der Nachfolgergeneration haben wir schmerzlich vermisst – wie immer! Traurig!

Gedenken an Herrn Dietmar Hübler, Landesvorsitzender a.D. der Sudetendeutschen Landsmannschaft Sachsen

Von Herzen haben wir uns auch an den verstorbenen ehemaligen Landesvorsitzenden a.D. der Sudetendeutschen Landsmannschaft Sachsen, Herrn Dietmar Hübler, erinnert. Mit einem wunderschönen Gedicht aus der sudetendeutschen Heimat auf unserem Blumenarrangement gedachten wir in einer Schweigeminute dem Verstorbenen:

„Heimat, du meine Erde,

du muttereinziger Ort!

Heimat, Du wundervolles,

du starkes, gutes Wort.“

Gemeinsam mit seiner Witwe erinnerten wir uns an einen verantwortungsvollen Sudetendeutschen und an sein aufopferungsvolles Handeln, die Geschichte, Kultur und Brauchtum seiner sudetendeutschen Heimat den sächsischen Bürgern nahezubringen und zu erhalten.

Wir werden das Leid und das Erbe der deutschen Vertriebenen niemals vergessen!

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