Freiwillige Feuerwehrleute und weitere Ehrenamtler verdienen eine Zusatzrente

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Die Mockrehnaer Gemeindewehrleitung ist für fünf weitere Jahre im Amt bestätigt worden. Gemeindewehrleiter bleibt Frank Dörschmann, sein Stellvertreter ist nach wie vor Helmut Kahlert. Auch andernorts sind Ehrenamtler gefragt: Laut einem aktuellen Bericht der „Torgauer Zeitung“ gab es für die Mitglieder des regionalen Kriseninterventionstrams dieses Jahr bereits 14 Einsätze.

Mangelhafte Unterstützung durch etablierte Politik

Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Ich gratuliere Herrn Dörschmann und Herrn Kahlert recht herzlich zur Wiederwahl. Ohne derart engagierte Menschen wäre es um uns in Nordsachsen zweifelsohne schlecht bestellt! Umso unverständlicher bleibt vor diesem Hintergrund jedoch die mangelhafte politische Unterstützung für freiwillige Feuerwehrleute und andere Ehrenamtler durch die etablierte Politik. Wie aus einem in der ‚Torgauer Zeitung‘ am 26. Oktober erschienenen Interview mit dem Dreiheider Gemeindewehrleiter Sebastian Bäßler hervorgeht, muss die Dreiheider Feuerwehr um die Erstattung von Kosten in vierstelliger Höhe zittern. Ursache für die hohen Kosten war ein Einsatz bei einem Waldbrand von historischem Ausmaß in der Gemeinde Beilrode.

Der damit verbundene Großeinsatz im August bedeutete für einige freiwillige Feuerwehrleute nicht nur ein erhebliches persönliches Risiko, sondern auch nachträgliches Zittern um die Erstattung von Auslagen sowie hohen bürokratischen Aufwand. Wie beispielweise aktuelle Zahlen aus Berlin zeigen, werden Feuerwehrleute dort durch teilweise deutlich angestiegene Suizidformen während der Corona-Krise massiv beansprucht. Entgegen zahlreicher hehrer Versprechungen seitens der Altparteien fehlt es hier oft an gesellschaftlicher Anerkennung.

AfD-Fraktion hat Gesetz für zusätzliche Altersrente vorgeschlagen

Die AfD hat deshalb in der Landtagssitzung vom 1. Oktober einen Gesetzesentwurf (Drucksache 7/3920) vorgelegt, in der eine zusätzliche Altersvergütung für ehrenamtliche Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und der Sanitätsorganisationen gefordert wird. Die sächsische AfD-Fraktion will damit auch dem Mitgliederschwund bei Ehrenamtlern mit einer lukrativen Altersvorsorge in Gesamthöhe von rund drei Millionen Euro, zahlbar durch den Freistaat, entgegenwirken. Unsere Ehrenamtler haben diese dringend notwendige Anerkennung ohne jeden Zweifel verdient.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Ab 16.11.2020 bis 31.12.2020 entfallen alle Sprechstunden, Veranstaltungen und sonstigen Termine

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Alle Sprechstunden, Veranstaltungen und sonstigen Termine der Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold und ihrer Mitarbeiter entfallen ab 16.11.2020 bis 31.12.2020. Die Streichung der Termine geschieht vor dem Hintergrund der strengen Corona-Schutzmaßnahmen.

Die Landtagsabgeordnete Frau Petzold steht auch in diesem schwierigen Zeitraum den Bürgern sehr gerne weiterhin per Telefon (034244/60113‬) oder per E-Mail (mail@gudrun-petzold.de) bei Fragen, Wünschen und Kritik zur Verfügung. Aktuelle Informationen finden die Bürger außerdem auf vorliegender Webseite der Landtagsabgeordneten www.gudrun-petzold.de.

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Gudrun Petzold: Soziale Isolation wegen Corona-Maßnahmen in Nordsachsen verhindern!

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Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus hat vor einer zunehmenden Isolierung alter Menschen in Pflegeheimen gewarnt. Zudem musste vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie das für den 23. November geplante Bürgerdialog zum geplanten Funkmast-Bau in Sitzenroda abgesagt werden. Die AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold (AfD) erklärt dazu:

„Ich stimme Herrn Westerfellhaus hinsichtlich seiner eindringlichen Warnung vor einer drohenden Isolation pflegebedürftiger Menschen in Heimen zu. Es zeichnet jedoch seine Bundesregierung aus CDU und SPD für eben diese unverhältnismäßigen Corona-Schutzmaßnahmen verantwortlich. Bereits im Frühjahr haben Betretungsverbote zur Isolation Pflegebedürftiger geführt.

Vereinsamung droht

Entgegen der leeren Versprechungen, dies nun verhindern zu wollen, droht eine erneute, massiv belastende Vereinsamung unserer Pflegebedürftiger. In Chemnitz wurde bereits im Oktober ein Besuchsverbot in Heimen verhängt! Dies zeichnet sich nun angesichts steigender Corona-Fallzahlen auch in Nordsachsen ab.

Leider hat es die Landesregierung versäumt, die häusliche Pflege stärker zu fördern und Vereinsamung so zu verhindern. Dies wirkt sich nun fatal aus! Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag hatte dagegen bereits im September 2018 ein Landespflegefördergeld beantragt, das Angehörigen die häusliche Pflege finanziell wesentlich erleichtern würde. Dieser Antrag wurde von der damals aus CDU und SPD bestehenden Landesregierung nicht zugestimmt!

Gudrun Petzold: Was macht die CDU?

Welche negativen Auswirkungen die Corona-Schutzmaßnahmen und die damit verbundene Panikmache auf den demokratischen Dialog hat, zeigt sich zudem in Sitzenroda. Das dort für den 23. November geplante Treffen zur Besprechung des Funkturm-Baus musste abgesagt werden. Eine klare, öffentliche Aussprache über gesundheitliche Risiken durch 5G wird damit erneut auf die lange Bank geschoben. Das ehrenwerte und öffentlichkeitswirksame Engagement, das der nordsächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt seit mehreren Wochen an den Tag legt, würden wir uns deshalb auch beim Thema 5G und dem Schutz vor sozialer Vereinsamung wünschen.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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