Einstufung Nordsachsens als Risikogebiet ist unverhältnismäßig

Gudrun Petzold AfD Nordsachsen Corona

Nordsachsen hat den kritischen Schwellenwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten. Daher gilt es ab sofort als Risikogebiet. Landrat Kai Emanuel hat nun verschärfte Maßnahmen angekündigt. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Laut Auskunft des Landkreises Nordsachsen sind derzeit in der Region aktuell 431 Corona-positive Fälle verzeichnet, Todesfälle gab es bisher keine – und das bei einer Einwohnerzahl von etwas weniger als 200.000 Personen.

Kein vernünftiger Maßstab mehr

Eine klare Mehrheit der Erkrankten ist auch in Sachsen wieder vollständig genesen, schikanöse Maßnahmen inklusive Polizeikontrollen werden trotzdem durchgeführt. Ein vernünftiger Maßstab ist damit angesichts der völlig überzogenen, angeblichen ‚Schutzmaßnahmen‘ völlig verloren gegangen. Verschwiegen wird von Seiten der sächsischen Koalition aus CDU, Grünen und SPD auch gerne, dass mit steigender Zahl der Tests natürlich auch die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen steigt. Die von vielen Wissenschaftlern angesprochenen Folgen der allgemeinen Panikmache und des nun drohenden Lockdowns werden ebenso von der Politik ignoriert. Dazu zählen die teils schweren gesundheitlichen Folgen verschobener Operationen, verstärkte Einsamkeit und soziale Isolation, eine völlige Verängstigung vieler Bürger und erhebliche wirtschaftliche Folgen inklusive steigender Arbeitslosenzahlen.

Gudrun Petzold fordert gezielten Schutz

Die Folgen für die lokale Wirtschaft und viele kleine und mittelständische Unternehmen wären auch in Nordsachsen gerade zur umsatzstarken Weihnachtszeit katastrophal. Es sollte sich vor allem auf den gezielten Schutz älterer und gefährdeter Personen konzentriert werden. Stattdessen muss das gesamte Volk nun unverhältnismäßige Maßnahmen über sich ergehen lassen! Im Interesse der Bürger muss diese gefährliche dauerhafte Einschränkung unserer Grundrechte endlich beendet werden.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Neue Corona-Zwangspolitik für Nordsachsen gefährlicher als das Virus!

Bund und Länder haben sich auf eine Verschärfung der Corona-Politik geeinigt. Sachsen hat dagegen das Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Risikogebieten aufgehoben. Gleichzeitig sollen die Regeln für Familienfeiern und Partys in einem Stufenplan verschärft werden. Zudem wurde für den 3. November eine neue Corona-Schutzverordnung für Sachsen angekündigt. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Mit der Aufhebung des Beherbergungsverbotes hat CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer der Bevölkerung lediglich eine trügerische Beruhigungspille verabreicht. Denn das Kind ist längst in den Brunnen gefallen: Bereits seit Monaten litt der Tourismus in Sachsen unter den unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen. Laut dem Tourismusverband Sachsen benötigt die Branche in unserem Bundesland bereits jetzt drei Jahre, um sich von den Folgen der – durch die Politik von CDU, SPD und Grünen zugespitzte – Corona-Krise zu erholen. Insbesondere mit Blick auf beliebte Ausflugsregionen in Nordsachsen, darunter die Kurstadt Bad Düben oder Torgau und Oschatz, fürchte ich schlimme Folgen für die Tourismusbranche aufgrund zahlreicher ausgebliebener Touristen.

Weihnachtsmärkte gefährdet

Aber auch die Weihnachtsmärkte in der Region sind auch ohne Beherbergungsverbot aufgrund viel zu strenger Corona-Auflagen gefährdet. In Bautzen und Dresden wurden deswegen bereits Weihnachtsmärkte abgesagt. Die Folgen für die lokale Wirtschaft und viele kleine und mittelständische Unternehmen wären auch in Nordsachsen katastrophal. Denn nicht selten werden in der Weihnachtszeit die meisten Umsätze gemacht.

Laut Auskunft des Landkreises Nordsachsen sind derzeit in der Region aktuell 64 Corona-positive Fälle verzeichnet, Todesfälle gab es bisher keine. Und das bei einer Einwohnerzahl von etwas weniger als 200.000 Personen. Ein vernünftiger Maßstab ist damit angesichts der völlig überzogenen, angeblichen ‚Schutzmaßnahmen‘ völlig verloren gegangen. Anstatt sich vor allem auf den intensiven Schutz besonders gefährdeter älterer und vorerkrankter Menschen zu konzentrieren, muss das gesamte Volk nun unverhältnismäßige Maßnahmen über sich ergehen lassen! Dabei kritisieren viele anerkannte Experten in Deutschland, darunter der weltbekannte Epidemiologe Sucharit Bhakdi und der Hamburger Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, Walter Plassmann, die völlig überzogenen Maßnahmen der Regierung. Ich finde es geradezu absurd, dass das Urteil des gelernten Bankkaufmanns und jetzigen Gesundheitsministers Jens Spahn offenbar mehr Gewicht hat als die Einschätzungen ausgewiesener medizinischer Experten. Offenbar soll durch die Corona-Zwangsmaßnahmen auch von anderen Problemen abgelenkt werden! Im Interesse der Bürger muss diese völlig fahrlässige Corona-Hysterie endlich beendet werden.

Gudrun Petzold: Kritiker der Corona-Maßnahmen nicht ins Abseits drängen

Kritiker dieser Maßnahmen werden dagegen als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Die Leipziger Textildruckerei ‚Spreadshirt‘ hat nun sogar laut Medienberichten erklärt, für die AfD und sogenannte Verschwörungstheoretiker und ‚Impfkritiker‘ keine T-Shirts mehr drucken zu wollen. Diese Entwicklung ist mehr als bedenklich. Kritik an den aktuellen Corona-Maßnahmen ist völlig legitim und darf nicht ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Am 25.9. wird in Torgau alternative Bildungspolitik vorgestellt

Die OECD hat Deutschland in ihrem jüngsten Bericht „Bildung auf einen Blick“ im internationalen Vergleich gute Noten erteilt. Jedoch warnen die Experten vor massiven finanziellen Folgen für die aktuelle Schülergenerationen durch vergangene Schulschließungen. Hinzu kommt: Laut einer repräsentativen Elternumfrage im Auftrag des Technologieunternehmens Citrix lief in Deutschland nur bei jedem zehnten Schüler der Wechsel zum Online-Unterricht reibungslos – also schlechter als in vielen anderen Ländern. „Bildung wird zur Glückssache“ kommentiert ein Redakteur der „Torgauer Zeitung“ vor diesem Hintergrund. Am 25.9. wird die AfD Nordsachsen in Torgau (Gaststätte „Zur Mohrrübe“, Vorstädter Garten, 04860 Torgau) ab 19 Uhr eine Veranstaltung zum Thema, insbesondere zum gemeinsamen Lernen bis zur 8. Klasse, durchführen. Die teilnehmende sächsische Landtagsabgeordnete, Frau Gudrun Petzold (AfD), erklärt dazu:

„Dem Urteil ‚Bildung wird zur Glückssache‘ kann ich, gerade vor dem Hintergrund der durch die Corona-Zwangspolitik durchgeführten Schulschließungen, nur beipflichten. Wie der OECD-Bericht zeigt, muss die von den Corona-Folgen betroffene Schülergeneration unter Umständen mit einem Minus von drei Prozent beim Lebenseinkommen rechnen. In Sachsen dürften viele Schüler von den wochenlangen Schulschließungen ebenso langfristig betroffen sein. Hier, auch in Nordsachsen, wurde die Digitalisierung der Schulen unter einer CDU-geführten Landesregierung jahrelang verschlafen und schließlich im Schneckentempo vorangetrieben, als es bereits reichlich spät war. Während der Corona-Krise hat sich das verheerend ausgewirkt. Unsere Lehrer sind oft hoffnungslos überlastet.

Da in vielen Bundesländern ähnliche Probleme bestehen, bleibt es mir trotz allem ein Rätsel, warum die OECD Deutschland bei der Bildungspolitik vergleichsweise gute Noten erteilt hat. Der Chef des Bundeselternrates Stephan Wassmuth hatte der etablierten Politik bereits zu Recht eine ‚Vier minus‘ erteilt, was die Vorbereitung des aktuellen Schuljahres betrifft. Die völlig überzogenen Corona-Zwangsmaßnahmen dürfen nicht länger auf dem Rücken unserer Schüler durchgeführt werden. Die AfD steht für eine alternative, bessere Bildungspolitik. Auch vor diesem Hintergrund wird die AfD Nordsachsen in Torgau (Gaststätte „Zur Mohrrübe“, Vorstädter Garten, 04860 Torgau) am 25.9. ab 19 Uhr gemeinsam mit dem bildungspolitischen Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, MdL Dr. Rolf Weigand, eine Infoveranstaltung durchführen. Thema wird insbesondere die Debatte um das gemeinsame Lernen bis zur 8. Klasse sein.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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