Gudrun Petzold: Etablierte Parteien müssen Volkes Wille 2021 endlich ernst nehmen

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Laut einer Umfrage der „Leipziger Volkszeitung“ würde die CDU bei einer Landtagswahl in Sachsen aktuell 34 Prozent der Wählerstimmen erzielen. Die AfD erreicht in dieser Umfrage 26 Prozent. Unabhängig davon bemängelt Nordsachsens Landrat Kai Emanuel im Silvesterinterview in der „Torgauer Zeitung“ eine zunehmende „Aggressivität in den Debatten“.

„Positionen werden unversöhnlicher“, unterstreicht er. Dazu erklärt die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold:

„Zuerst möchte ich den Bürgern ein gesundes, erfolgreiches und vor allem besseres Neues Jahr wünschen. Auch weiterhin werde ich mich mit aller Kraft für ihre Belange einsetzen. Die aktuellen Umfrageergebnisse, laut denen mehr als jeder vierte Sachse die AfD wählen würde, bestärken mich in meinem Engagement als direkt gewählte nordsächsische Landtagsabgeordnete. Zugleich verstehe ich jedoch keineswegs, wie Politiker, Politikwissenschaftler und Journalisten die aktuellen Umfrageergebnisse als Bestätigung für die aktuelle ‚Kenia-Koalition‘ interpretieren können. Schon 2019 gehörten die jetzigen Regierungsparteien CDU, Grüne und SPD zu den Wahlverlierern. Die AfD stellt nach wie vor die zweitstärkste Partei in Sachsen dar – und der Wille ihrer Wähler wird sträflich ignoriert!

Gudrun Petzold: Altparteien ignorieren Wille der AfD-Wähler

In zahlreichen Gesprächen konnte ich feststellen, dass die feindliche und destruktive Haltung der Altparteien im Umgang mit der AfD auf wenig Verständnis stößt. Meine Wähler wünschen sich sehnlichst eine konstruktive Zusammenarbeit der Parteien im Interesse des Landes. Leider wird auch auf kommunaler Ebene – entgegen aller demokratischer Gepflogenheiten – regelmäßig der Bürgerwille ignoriert. Ich möchte hier zwei Beispiele nennen: Obwohl der Gemeinderat Liebschützberg einstimmig gegen den Bau der Windkraftanlage stimmte, hat der Regionale Planungsverband Nordsachsen den Bau der Windkraftanlagen auf dem Käferberg genehmigt. Die Bürgerinitiative ‚Gegenwind in Liebschützberg‘ hatte rund 1.000 Unterschriften gegen die Anlage gesammelt. Auch diese wurden vom CDU-dominierten Planungsverband nicht berücksichtigt.

Die nun vom Landratsamt genehmigte Errichtung des umstrittenen Funkturms in Cavertitz stößt vielen Bürgern ebenfalls übel auf. Der geplante, 5G-fähige Funkturm wird in der Nähe von Wohnbebauung, einer Kindertagesstätte und einer Schule errichtet! Eine kritische Petition mit mehr als 850 Unterschriften, darunter von betroffenen Eltern, wurde erfolglos an die CDU-‚Volksvertreter‘ übergeben.

Konstruktive Zusammenarbeit statt Ignoranz

Diese stieß jedoch ebenso auf pure Ignoranz – ebenso wie mein Neujahrsschreiben an die CDU zum Thema 5G vom Januar 2020. Noch heute, rund ein Jahr später, warte ich auf Antwort. Herr Emanuel, dessen oft differenzierten und sachlichen Positionen ich sehr schätze, sollte dem Willen der Bürger 2021 mehr Aufmerksamkeit widmen. Auf diese Weise kann die Politik wieder versöhnen und zu einem Rückgang der Politikverdrossenheit – gemeinsam mit der AfD als zweitstärkster Partei im Land – beitragen.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Gudrun Petzold: In Nordsachsen weckt das Weihnachtsfest diesmal gemischte Gefühle

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Kurz vor Weihnachten 2020 wurden auch in Nordsachsen auf kommunaler Ebene für die Bürger vor Ort weitreichende Entscheidungen getroffen. Dazu erklärt die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold:

Ich wünschen den Bürgern ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr 2021, trotz aller widrigen Umstände.

Als direkt gewählte Vertreterin der Nordsachsen im Sächsischen Landtag muss ich jedoch feststellen, dass es dieses Jahr besonders viele bittere ‚Weihnachtsgeschenke‘ der Altparteien gibt.

Windpark am Käferberg wird entgegen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss bewilligt

Erneut wurde deutlich, dass der Wille der Bürger kaum noch eine Rolle spielt. Dazu möchte ich drei Beispiele anführen. Zum einen hat der Regionale Planungsverband Nordsachsen, dessen Verbandsvorsitzender der Leipziger CDU-Landrat Henry Graichen ist, die betroffenen Bürger mit seiner Baugenehmigung für die Windkraftanlage auf dem Käferberg bei Oschatz ignoriert. Jedoch hatte der Gemeinderat Liebschützberg einstimmig gegen den Bau gestimmt! Zudem befinden sich in der Umgebung bereits zahlreiche Windparks. Doch dieser Umstand interessierte den Regionalen Planungsverband ebenso wenig, wie die mittlerweile 1.000 Unterschriften gegen die Anlage, die von der Bürgerinitiative ‚Gegenwind in Liebschützberg‘ gesammelt wurden.

Funkturm in Cavertitz wird gegen den Bürgerwillen errichtet

Auch die nun vom Landratsamt genehmigte Errichtung des umstrittenen Funkturms in Cavertitz, in der Nähe von Wohnbebauung, einer Kindertagesstätte und einer Schule, dürfte vielen betroffenen Bürgern das Weihnachtsfest verbittern. Dabei sind die gesundheitlichen Gefahren, die vom neuen, am Funkturm mutmaßlich langfristig eingesetzten 5G-Mobilfunkstandard ausgehen, hinlänglich bekannt! Eine kritische Petition mit mehr als 850 Unterschriften, darunter von betroffenen Eltern, wurde erfolglos an die CDU-‚Volksvertreter übergeben. Diese stieß jedoch ebenso auf pure Ignoranz wie mein diesjähriges Neujahrsschreiben an die CDU zum Thema 5G. Dort hatte ich eindringlich vor gesundheitlichen Folgeschäden gewarnt und zur konstruktiven Zusammenarbeit eingeladen.

Folgenschwere Corona-Maßnahmen

Überschattet wird dies durch die folgenschwere Corona-Maßnahmen der sächsischen Landesregierung, bestehend aus den Wahlverlierern CDU, Grüne und SPD, sowie der Bundesregierung. Während die Infektionszahlen nicht sinken, erweisen sich die sogenannten ‚Kollateralschäden‘ für die Gesundheit der Bürger und die Wirtschaft bereits jetzt als erheblich. Laut einer deutschlandweiten Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK hat die Zahl der Terminanfragen bei Psychiatern und Psychotherapeuten von Oktober bis November im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent zugenommen!

In einem Dringlichen Antrag hat die sächsische AfD-Landtagsfraktion (Drucksache 7/4856) den Versuch der Staatsregierung, die Schuld an der Ausbreitung des Coronavirus Teilen des Volkes in die Schuhe zu schieben, eindringlich verurteilt. Stattdessen fordern wir im Antrag eine ‚geeignete Schutzstrategie für Risikogruppen‘, die Einrichtung von ‚Bedarfstaxifahrten zum ÖPNV-Preis für alle Personen, die über 65 Jahre alt sind oder einer Risikogruppe angehören‘ und eine zuverlässige Einreisekontrolle an der Grenze zu Polen und Tschechien. Anstatt umstrittene Massenimpfungen – so wie nun auch in Belgern geplant – voranzutreiben, sollte die Staatsregierung endlich einmal ihre Hausaufgaben machen. Die AfD-Fraktion steht für eine konstruktive Zusammenarbeit jederzeit zur Verfügung – natürlich auch im neuen Jahr.“

Cavertitz: Bürger sollten sich beim Widerstand nicht entmutigen lassen!

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Das Landratsamt hat den Bau des umstrittenen Funkmasts in Cavertitz genehmigt. Der 50 Meter hohe Mast soll in der Nähe einer Schule und einer Kindertagesstätte aufgestellt werden. Dazu betont die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold:

„Die Genehmigung zum Bau des Funkturms hatte ich befürchtet. Hier wurden die Bürger von Cavertitz ganz offensichtlich übergangen und vor vollendete Tatsachen gesetzt. Ebenso halte ich es für gesundheitlich sehr bedenklich, dass der Turm in der Nähe einer Wohnbebauung und sogar bei einer Schule und einer Kindertagesstätte betrieben werden soll. Beteuerungen, der 5G-Standard habe bei dem Funkturm ‚im Moment‘ keine Priorität, halte ich für Schönfärberei, denn die Deutschen Telekom AG wirbt derzeit massiv für den Ausbau dieses neuen, stark umstrittenen Mobilfunkstandards.

Dabei hegen weltweit renommierte Mediziner große Bedenken aufgrund nicht abschätzbarer gesundheitlicher Risiken durch 5G. Mehr als hundert Ärzte aller Fachrichtungen haben schon vor geraumer Zeit im ‚Freiburger Appell‘ ausdrücklich vor der Errichtung einer Mobilfunkanlage im Wohnumfeld und daraus resultierenden Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern gewarnt. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die elektromagnetische Strahlung schon 2012 als potentiell krebserregend eingestuft. Deshalb hätte man die Bürger rechtzeitig informieren und einbinden müssen. Eine kritische Petition mit mehr als 850 Unterzeichnern, darunter vielen Eltern, wurde unter anderem unseren CDU-‚Volksvertretern‘ übergeben. Doch das wichtige Anliegen von mehreren hundert Bürgern wurde offensichtlich ignoriert.

Nationale und internationale Erfolge gegen 5G

Dabei zeigen zahlreiche Beispiele, dass Bürger mit ihrer Kritik an 5G nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene Erfolge erzielen können. In Bad Wiessee, Peißenberg und Rottach-Egern wurde sich jeweils in einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss klar gegen einen ungehinderten Ausbau von 5G ausgesprochen. In Schwarzach konnten die Einwohner einen Telekom-Funkturm verhindern. In Starnberg beschloss der Stadtrat am 17. Februar einstimmig: ‚Die Stadt Starnberg steht einem ungeprüften Ausbau des geplanten Mobilfunkstandards 5G kritisch gegenüber, da die Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und die Umwelt noch nicht ausreichend erforscht sind.‘

Auch international regt sich Widerstand: Slowenien hat als erstes Land den Ausbau von 5G als Ganzes abgelehnt. In Grenoble/Frankreich wurde im Juli 2020 der 5G-Ausbau untersagt. In Bad Kleinkirchheim/Österreich wurde im Gemeinderat mit allen Parteien 5G verhindert. Der Entschluss hatte den Rückhalt der Tourismusbranche. Auch in Russland werden 5G-Frequenzen aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht freigegeben. In Brüssel/Belgien wurde der 5G-Ausbau ebenfalls gestoppt. In Australien, Italien, Griechenland, den USA und Großbritannien gehen hunderte Städte gegen 5G vor. Selbst viele Kirchen wollen sich nicht mehr auf den göttlichen Beistand allein verlassen und wehren sich beispielsweise in der Schweiz gegen ein Anbringen von 5G-Antennen im Glockenturm.

Gudrun Petzold nimmt Sorgen der Nordsachsen ernst

Auch in Sachsen wächst die Skepsis gegenüber 5G, wie sich anhand mehrerer, innerhalb kürzester Zeit entstandener Bürgerinitiativen deutlich zeigt. Seit 2019 ist die AfD im Landkreis Nordsachsen unterwegs, um über 5G zu informieren und über mögliche gesundheitliche Risiken aufzuklären. Der CDU habe ich bereits Ende 2019 in einem Offenen Brief die Zusammenarbeit angeboten. Dieser Brief wurde nicht einmal beantwortet! Die AfD verweigert sich keineswegs dem Fortschritt. Als einzige Partei nehmen wir in Nordsachsen jedoch die berechtigten Sorgen der Bürger zum Thema 5G ernst.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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