Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!
Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold wird am Montag, den 3.5., von 15 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz in Oschatz eine öffentliche Bürgersprechstunde durchführen. Diese findet gemeinsam mit der Sprechstunde des nordsächsischen AfD-Kreisvorsitzenden, Kreisrat und Bundestagskandidaten René Bochmann statt. Frau Petzold erklärt dazu:
„Ich habe mich trotz der mutmaßlich linksextremen Gewalt entschieden, am Montag von 15 bis 18 Uhr auf dem Oschatzer Marktplatz wieder und weiterhin den direkten Kontakt zu den Bürgern zu suchen. Es ist meine Pflicht und mir auch ein Herzensanliegen, mich als direkt gewählte Abgeordnete vehement für die Interessen der nordsächsischen Bürger einzusetzen und mit ihnen persönlich über ihre Bedürfnisse zu sprechen.
Täter noch immer nicht ermittelt
Bezeichnend für die linke Gewalt in den vergangenen Wochen sind mehrere Vorfälle: Im Januar wurden dem nordsächsischen AfD-Kreisvorsitzenden und Bundestagskandidaten René Bochmann Radmuttern vom Auto entfernt. Des Weiteren haben offenbar linksextreme Schlägerbanden in Polizeiuniform den Eilenburger Bürger Paul Rzehaczek in seiner eigenen Wohnung krankenhausreif geschlagen.
In beiden Fällen konnten die Täter noch nicht von der Polizei ermittelt werden. Mutmaßliche Linksextremisten haben zudem im nicht weit entfernten Sachsen-Anhalt einen AfD-Landtagsabgeordneten und dessen zwei Wahlhelfer brutal attackiert und durch Thüringen zieht sich gerade eine Brandspur linker Gewalt.
Stoppt den Terror gegen die AfD!
Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage ging vor kurzem hervor, dass sich 2020 mit Abstand die meisten politischen Angriffe gegen Vertreter unserer Partei richteten. In 694 Fällen wurde demnach die AfD und ihr Umfeld im vergangenen Jahr bundesweit Opfer von Angriffen.
Ich rufe die Politiker aller Parteien abermals auf, endlich konsequenter gegen den anhaltenden Terror gegen AfD-Vertreter und gegen Gewalt jeglicher Couleur vorzugehen. Ich erinnere daran, dass wir 1989 noch gemeinsam auf der Straße gerufen haben: ‚Keine Gewalt!‘“
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag