Gudrun Petzold: Unser Koalitionspartner ist der Bürger!

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Eine AfD-Anfrage hat jetzt enthüllt, dass jede achte Hausarzt-Praxis in Sachsen unbesetzt ist. Auch Nordsachsen ist davon massiv betroffen. Zugleich werben CDU-Politiker wie Gesundheitsminister Jens Spahn für die Corona-Impfung von Kindern. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

22.09.2021

„Der immer offensichtlicher werdende Ärztemangel – vor allem in ländlichen Regionen wie Nordsachsen – sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Erst durch unsere Kleine Anfrage wurde diese akute medizinische Notlage vor der Wahl thematisiert! Dabei suchen Eltern händeringend einen Arzt für ihre Kinder, wie jüngst aus der TZ hervorging. Die Altparteien haben es über Jahrzehnte hinweg versäumt, rechtzeitig zu handeln – dabei gibt es Möglichkeiten, dieser fatalen Entwicklung entgegenzuwirken. So hat die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag bereits vor vier Jahren eine Landarztquote gefordert, was von den Verliererparteien erst stur abgelehnt und schließlich nur halbherzig übernommen wurde. Anfang März 2020 haben wir zudem einen Vorschlag für ein ‚Sächsisches Landarztgesetz‘ eingebracht. Auch hier warten wir noch auf die notwendige Unterstützung durch die anderen Parteien!

Warnungen der AfD werden ignoriert!

Anstatt jedoch an einer gemeinsamen Lösung dieser Missstände zu arbeiten, hat sich vor allem die CDU auf die Corona-Impfung für Kinder fokussiert. Es erschüttert mich als Mutter zutiefst, dass CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn sogar die Impfung von fünfjährigen Kindern nicht ausschließen will. Jeder Bürger weiß inzwischen, dass die Mehrzahl der Kinder bei einer Ansteckung vorwiegend keine oder nur wenig Corona-Symptome aufweist. Dies bestätigen auch wissenschaftliche Studien zu genüge! Im Gegenteil: Es wird inzwischen gewarnt, dass nach der zweiten Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen bereits Myokarditis, eine gefährliche Herzmuskelentzündung, in den USA und Israel aufgetreten ist. Wie lange noch wollen die Verliererparteien die Zweifel vieler Eltern an der Sinnhaftigkeit von Kinder-Impfungen mit einem genbasierten, notzugelassenen Stoff ignorieren? Warnungen der AfD werden ignoriert: Unser Antrag mit dem Titel „Die Impfentscheidung ist Privatsache und gehört nicht in die Schule“ wurde leider am 17.9.21 von den Altparteien im Bildungsausschuss abgelehnt.

Doch wir lassen uns nicht einfach abspeisen: Unser Landtagsabgeordneter, Herr Weigand, der zugleich dreifacher Familienvater ist, zieht nun gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen an Schulen vor Gericht! Und unser Bundestagsabgeordneter Herr Hilse hat Ministerpräsident Michael Kretschmer und sein durch CDU, Grünen und SPD gebildetes Kabinett wegen Volksverhetzung angezeigt. Es ist einfach nicht länger hinnehmbar, dass ungeimpfte Bürger durch die neue Corona-Verordnung in Sachsen gedrängt werden, sich eine Impfung mit unbekannten Langzeitfolgen zu verpassen! Fast die Hälfte aller Sachsen ist nicht geimpft – nun könnte ihnen sogar eine Streichung des Lohns bei Corona-Quarantäne drohen. Diese massenhafte Diskriminierung freier Bürger wird die AfD auf keinen Fall hinnehmen!

Die Bürger wollen die Freiheit zurück

Die Landesregierung wäre gut beraten, auf renommierte Mediziner wie den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung, Herrn Gassen, zu hören. Dieser forderte zu Recht ein Ende der Corona-Maßnahmen bis Ende Oktober diesen Jahres. Die Bürger wollen endlich ihre Freiheit zurück!

Diesem Freiheitswunsch sehe ich mich als aktive Teilnehmerin der friedlichen Revolution von 1989 zutiefst verpflichtet. Auch verdiente Bürgerrechtler wie Angelika Barbe (CDU) haben die Zeichen der Zeit erkannt und rufen nun zur Wahl der AfD auf! Denn welche der etablierten Parteien mit wem koaliert, ist inzwischen ‚Jacke wie Hose‘. Keine von ihnen kommt für mich als Koalitionspartner in Betracht: Die CDU hat über Jahrzehnte hinweg versagt und den ländlichen Raum ausbluten lassen, die FDP hat diese Entwicklung in Regierungsverantwortung als fünftes Rad am Wagen mitgetragen, die Arbeiterenttäuschungs-Partei SPD ebenso. Die Grünen wickeln mit weltfremden Ideen Deutschland noch schneller ab und die Partei der SED-Bonzen ‚Die Linke‘ kommt schon gar nicht in Frage! Für die AfD bleibt als starke Oppositionspartei klar: Unser Koalitionspartner ist der Bürger!“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

22.9.2021

Gemeinsames Lernen bis zur 8. Klasse: AfD setzt sich von Linken ab

Auch in Torgau bleibt das gemeinsame Lernen bis zur 8. Klasse ein brisantes Thema. Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Dr. Rolf Weigand, sprach am 25. September beim Infoabend der AfD Nordsachsen dazu vor sich sehr interessiert zeigenden Bürgern. Vor Ort war außerdem die gastgebende sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold. Sie erklärt:

„Zahlreiche Nachfragen aus dem Publikum haben mir am Freitagabend gezeigt, dass zu diesem Thema großes Interesse besteht. Schmerzlich vermisst habe ich indes Vertreter der Linken. Diese fehlten, obwohl vonseiten dieser Partei auch im Torgauer Ortsverband das Interesse an unserer Bildungspolitik offenbar groß war. Der AfD wurde sogar vorgeworfen, die Idee des gemeinsamen Lernens von der Linkspartei abgeschrieben zu haben. Dem ist jedoch mitnichten so. Wie im Vortrag von Dr. Weigand deutlich wurde, unterscheidet sich die AfD in wesentlichen Punkten von den gleichmacherischen Ansätzen der Linkspartei. Denn unsere Partei orientiert sich am Leistungsprinzip und möchte zudem einen größeren Schwerpunkt auf die sogenannten MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, legen.

Wir fordern einen gemeinsamen Unterricht im Klassenverband bis zum Ende des achten Schuljahres. Ab der siebten Klasse sollte es einen leistungs- und abschlussbezogenen Unterricht in Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften sowie der ersten Fremdsprache und gemeinsamen Unterricht in allen anderen Fächern geben. Das bewährte durchlässige Schulsystem soll beibehalten werden. Zudem ist eine stärkere Zusammenarbeit der Schule mit regionalen Unternehmen für einen längeren und gefestigten Praxisbezug erforderlich.  Handwerk und Industrie dürfen nicht länger als Berufschancen zweiter Wahl gelten.

Entscheidend bleibt es, dass das Bildungsniveau nicht weiter gesenkt wird. Nach der achten Klasse sollte es deswegen eine leistungsorientierte, verbindliche Bildungsempfehlung (Note 1,5) für den Weg zum Abitur geben. Zudem sollte eine solide Ausbildung wieder ebenso Unterstützung finden wie ein gymnasialer Bildungsweg mit anschließendem Studium. Denn Nordsachsen braucht gute Schüler und Lehrlinge dringend!

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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