Naturbad Luppa: AfD setzt sich für Lösung ein

Naturbad Luppa Gudrun Petzold

Seit vielen Jahren ist die Wasserentnahme am Kiessee Naturbad Luppa bei Oschatz für Anwohner und Freunde des Naherholungsgebietes ein sehr brisantes Thema. Kritiker äußern, dass durch die landwirtschaftliche Wasserentnahme am Naturbad die Wasser- und Badequalität stark beeinträchtigt werde, ja das Naturbad u.a. durch Wasserpflanzen-Befall langfristig gar nicht mehr genutzt werden könnte!

14.05.24

Auch ein zunehmendes Baumsterben wird festgestellt. Befürworter der Wasserentnahme entgegnen, dass diese den Bestand des Naturbads nicht gefährde und gerade in Dürreperioden unabdingbar sei!

Lösungsorientierte Gespräche mit Vertretern des Landratsamtes und der Staatsregierung

Als Mitglied des Petitionsausschusses liegt Frau MdL Petzold eine entsprechende Petition einer Oschatzer Bürgerinitiative vor, in der um eine Untersagung weiterer Wasserentnahmen eindringlich gebeten wird.

Anlässlich dieses dringenden Bürgeranliegens führte der Petitionsausschuss am 19.03.2024 eine Ortsbesichtigung am Naturbad Luppa durch. An dieser und der nachfolgenden Besprechung im Rathaus Wermsdorf nahmen neben den Petenten (Bürgerinitiative) auch unser Petitionsausschuss-Mitglied der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, mehrere Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Vertreter der Landesdirektion Sachsen, Vertreter des Landratamtes Nordsachsen, der Bürgermeister der Stadt Wermsdorf und der Pächter des Naturbades und die betroffenen Bauern teil.

Gegenwärtig findet eine sorgfältige fachliche Prüfung weiterer Lösungswege statt! Die Bürgerinitiative aus Oschatz wird sich gemeinsam mit Frau MdL Petzold weiterhin dafür einsetzen, um im gemeinsamen Ringen für eine Lösung der Probleme des Naturbades Luppa  –zur Zufriedenheit aller Beteiligten–   zu sorgen!

Kirche vs. AfD? Korrespondenz mit Seiner Eminenz Kardinal Müller

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Seit dem Januar 2024 setzt sich Frau Petzold intensiv mit der Anbiederung der Amtskirchen an den linken Zeitgeist auseinander. Dazu hat sie zahlreiche Schreiben an kirchliche Würdenträger verschickt und mit ihnen das ergebnisorientierte Gespräch gesucht. Leider wurden diese Gesprächsangebote oft abschlägig und mit einseitigen, ja unchristlichen Vorwürfen gegen die AfD beantwortet! Eine positive Ausnahme stellt hier Seine Eminenz Kardinal Müller, ehemals Chef der obersten katholischen Glaubensbehörde, dar.

10.05.24

Der katholische Würdenträger prangerte aus Rom das einseitige Gebaren der Deutschen Bischofskonferenz als „Wahlhelfer der Ampel-Regierung“ an. „Ja, der Opportunismus ist nicht zu übersehen“, kritisierte Seine Eminenz die einseitige Anbiederung der Bischöfe an die Unterstützer der gegen „Rechts“ und die AfD gerichteten Demonstrationen.

Kritik an „demokratiefeindlichen Machenschaften“ gegen die AfD

Frau Petzold teilte in einem Schreiben vom 12.04.2024 (hier unbedingt lesen!) Seiner Eminenz Ihren Zuspruch sowie eigene Gedanken zur Anbiederung der Kirchen an den linken Zeitgeist mit! Zudem informierte sie ihn über die lesenswerten Stellungnahmen der „Christen in der AfD e.V.“, „Erklärung der ChrAfD zum Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz“ vom 27.02.2024 sowie der „Offene Brief an die Deutsche Bischofskonferenz“ vom 29.02.2024.

Eine unerwartete, aber doch erhoffte Nachricht vom 01.05.24 durch Seine Eminenz Herrn Kardinal Müller signalierte uns Verständnis hinsichtlich unserer Bedenken zum Zustand der Anbiederung der Amtskirchen in Deutschland an den linken Mainstream. In dieser Nachricht findet Seine Eminenz deutliche Worte und betont, dass er seine Stellungnahme als „eine Mahnung an meine Mitbrüder zur gebotenen Neutralität und zum Respekt vor den Wählern, die selbst entscheiden, welchem Kandidaten und welcher Partei sie ihr Vertrauen schenken”, versteht. Seine Eminenz ergänzt: „Die Bischöfe sollten sich auf die Anmahnung der moralischen Standards beschränken, die gleichermaßen für alle politisch Handelnden gelten müssen.“

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