Für unsere Menschen mit Behinderung: Zu Besuch beim Inklusionstag in Torgau

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Am 12.05.23 fand auf dem Gelände an der Eichwiese in Torgau der 2. Inklusionstag statt. Dieser gibt Auskunft über die aktuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen als auch über politische Erwartungen in diesem Bereich.

19.05.2023

Im Gespräch mit Vertretern eines Seniorenpflegeheims kristallisierte sich rasch die Fachkräftegewinnung als größtes Problem heraus. Denn oftmals fehle es seitens der Politik an einer wirksamen Förderung zur Gewinnung von Fachkräften, insbesondere im Bereich der Ausbildung und der Vergütung!

Initiative der AfD-Fraktion Sachsen für Angehörigenpflege

Um die horrenden Missstände im Bereich der Pflege zu beseitigen, hat die AfD-Fraktion Sachsen unter anderem mehrere Anträge zur Stärkung der Angehörigenpflege eingebracht (siehe unter anderem hier). Zudem fordert sie mit Nachdruck die Einführung eines Landespflegegeldes zur Entlastung der Pflegeheime und des fleißigen Pflegepersonals!

Auch mit Vertretern eines Inklusionsprojektes, das im freien Markt Dienstleistungen anbietet, die durch Menschen mit Behinderung erbracht werden, gab es konstruktive Gespräche. Hier bedarf es vor allem einer Motivation über lange Zeiträume hinweg. Dafür ist es notwendig, die Wertschätzung einerseits für die anfallenden Arbeiten und ihre Ausführung sowie andererseits für die um die eigenverantwortliche Gestaltung ihres Lebens Bemühten in der Gesellschaft zu stärken.

Ehrenamtliche oft überfordert

Auch im sportlichen Bereich ist eine kontinuierliche Unterstützung behinderter Menschen notwendig, wie sich in einem Gespräch mit einem Vereinssportler zeigte. So werden in Sportvereinen Aktivitäten organisiert, die sich ausdrücklich an Menschen mit Behinderung wenden. Für überwiegend ehrenamtlich tätige Sportler gestaltet sich der Abruf der entsprechenden staatlichen Förderung, unter anderem aufgrund der schwer überschaubaren Förderkulisse mit einer Vielzahl an Richlinien, wie auch das gesamte Thema „Inklusion“, schwierig.

Bei der Ausbildung geeigneter Erzieher zeigten sich ebenfalls zahlreiche Problemfelder. So wurde die praktische Ausbildungszeit in Torgau mit elf Wochen als zu kurz beurteilt. Dringender Handlungsbedarf bestehe im Bereich der digitalen Barrierefreiheit, insbesondere bei Verwaltungsabläufen. Hier werden vor allem ältere Menschen, darunter auch Menschen mit Behinderungen, zunehmend vernachlässigt. Die digitale Barrierefreiheit muss deshalb beschleunigt werden, so der einhellige Tenor aus dem Bildungsbereich.

Corona-Maßnahmen sorgten für Rückstände im Lehrplan

Durch das fatale Corona-Maßnahmenregime haben sich bei den Bewerbern für die zuständigen Fachschulen mitunter zunehmende Rückstände im Lehrplan entwickelt, wie sich ebenfalls im Gespräch herausstellte. Daneben weist eine nicht unerhebliche Anzahl der Schüler Entwicklungsrückstände in der sozialen Kompetenzbildung auf. Sie wurden über einen langen Zeitraum der häuslichen Abgeschiedenheit teilweise daran gehindert, ihre Fähigkeiten zur Organisation ihres sozialen Lebens zu entwickeln.

AfD arbeitet an unbürokratischen Lösungen

Für die AfD war es wichtig, aus den erfolgten Gesprächen zahlreiche Anregungen für die politische Arbeit mitnehmen zu können. Die vorgetragenen Probleme der Menschen mit Behinderung, die als Bürger dringende Unterstützung verdienen, bedürfen einer dringenden Lösung. Auch hier will die “Alternative für Deutschland” unbürokratische, realitätsnahe und bürgernahe Lösungen erarbeiten.

Mit dem Bürgermobil durch Oschatz, Mügeln, Wermsdorf und Torgau

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Eine Wahlkreis-Tour mit dem Bürgermobil führte das Team von Frau MdL Petzold diesmal am 12.05.23 von Oschatz und Mügeln über Wermsdorf nach Torgau.

19.05.2023

Bei Zwischenstopps auf den örtlichen Märkten bzw. an Einkaufszentren kam es immer wieder zu interessanten Gesprächen mit den Bürgern, beispielsweise zur Heizungs-Problematik, zur brisanten Corona-Politik, den fatalen Corona-Impfstoffen nebst Nebenwirkungen und Todesfällen, zur Problematik der Windräder sowie zu Altersarmut und Krankenhaus- sowie Gesundheits-Reform!

Bürger kritisieren Ampel-Koalition deutlich

Dabei zeigte sich die große Unzufriedenheit über die politische Lage und die versagenden „Volksvertreter“ der Altparteien. Weiterhin wurden die der heimischen Wirtschaft massiv schadenden Russland-Sanktionen sowie viele andere Entscheidungen der Ampel-Koalition in Berlin kritisiert. Die Bürger konnten die Argumente der AfD während der gesamten Tour gut nachvollziehen und ihnen zustimmen.

Dabei konnte auch auf die zahlreichen Lösungsvorschläge der AfD-Fraktion Sachsen verwiesen werden! Wir stellten immer wieder fest, dass die Bürger vielerorts zu dem Schluss kamen, dass es eine echte und nachhaltige Veränderung unserer sächsischen Heimat nur mit der „Alternative für Deutschland“ geben kann!

Nordsächsische Bürgertour: Diesmal beim Fleischerei-Betrieb sowie kommunalen Verantwortungsträgern

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Im Rahmen der “Nordsächsischen Bürgertour” begab sich Frau MdL Petzold beziehungsweise ihr Wahlkreis-Mitarbeiter Tobias Heller nach Oschatz und Belgern-Schildau. Herr Heller konnte ein interessantes und lösungsorientiertes Unternehmergespräch mit einem Oschatzer Fleischer bezüglich der drängenden Probleme vor Ort führen. In Belgern-Schildau suchten Frau Petzold und Herr Heller den konstruktiven Dialog mit einem kommunalen Verantwortungsträger. Auch hier sprach man ziel- und lösungsorientiert!

20.04.23

Altparteien-Politik lässt Innenstadt veröden

Der engagierte Fleischer zog in den 1990er Jahren nach Oschatz und hat dort eine leerstehende Fleischerei saniert. Er sieht die Modernisierung der Oschatzer Innenstadt positiv, mahnt aber das Aussterben kleiner Unternehmen aufgrund fehlenden Nachwuchses an. Zu Recht gibt er der etablierten Politik in Dresden und Berlin die Schuld am Fachkräftemangel.

Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag hat dagegen beispielsweise am 05.05.2022 den Antrag “Die Vermittlung eines soliden, praxisnahen Wirtschaftswissens in der Schule als Voraussetzung für die spätere Berufslaufbahn” in den Landtag eingereicht, um solide Grundlagen für späteres Unternehmertum zu schaffen. Damit sollen auch auf dem Land neue Unternehmensansiedelungen ermöglicht und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die etablierten Parteien haben diesen Antrag leider einhellig abgelehnt!

Fehlendes Parkplatz-Angebot

Auch mit dem Ausgang der Bürgermeisterwahl in Oschatz ist der Fleischer unzufrieden. Trotz all dieser Schwierigkeiten plant er seinen Lebensabend mit seiner Frau in Oschatz zu verbringen.

Doch die durch die etablierte Politik geförderte Verödung der Innenstädte sieht der fleischverarbeitende Unternehmer kritisch, hat aber kein pauschales Rezept, um die Innenstädte attraktiver zu gestalten. Er schlägt vor, die Nähe zu Parkplätzen zu erhöhen und kritisiert fehlende Dienstleistungsangebote wie die verringerten Öffnungszeiten der Post. Gemeinsam mit der AfD-Stadtratsfraktion und dem Ordnungs- bzw. Bauamt werden Frau Petzold und Herr Heller dazu verschiedene Vorhaben zum besseren Parklatz-Angebot prüfen!

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Besserer Dialog mit Bürgern gewünscht

In Belgern-Schildau konnten Frau Petzold und Herr Heller mit einem kommunalen Verantwortungsträger ausführlich sprechen. Dieser engagiert sich derzeit bei verschiedenen Aufgaben, wie beispielsweise dem Sanierungsstau in kommunalen Gebäuden. Bezüglich dem Ausbau der Funkmasten in Taura und Beckwitz wünscht er sich einen besseren Dialog mit den Bürgern und einen Verzicht auf wohnortnahe Bebauung. Dies ist auch im Interesse der gesundheitlichen Vorsorge!

Er möchte zudem weitere Vorhaben mit interessierten Bürgern umsetzen, wie beispielsweise die bessere Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Bürgern bei einem geplanten Solargebiet. Hinsichtlich einer Beleuchtung zu einem Schulgelände oder einem notwendigen Gehwegausbau fehlt es zudem an erforderlichen Finanzmitteln. Damit machen sich die fehlenden Gelder vieler Kommunen auch in Belgern-Schildau leider auf bedrückende Weise bemerkbar.

Skepsis beim Thema Asyl

Bezüglich der Thematik “Asylanten und Flüchtlinge” herrscht auch Skepsis vor: Die Unterstützung betroffener Frauen, Kinder und bestimmter Männer steht für den Verantwortungsträger aus humanitären Gründen außer Frage. Das Asylrecht dürfe aber nicht ausgenutzt werden! Eine zentrale Unterbringung von allein reisenden jungen Männern wie in der Gemeinde Mockrehna OT Strelln widersprach der Verantwortungsträger jedoch vehement. Dies könne niemand leisten, Perspektiven fehlten und die Kosten für die Allgemeinheit seien massiv!

Damit konnten sich Frau Petzold und Herr Heller erneut einen kleinen Eindruck über die Stimmung im Wahlkreis Torgau-Oschatz verschaffen. Wieder gab es zahlreiche neue Themen, die zukünftig vermehrt Aufmerksamkeit verdienen!

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