Dürre in Nordsachsen: Helft jetzt unseren Landwirten!

mdl gudrun petzold afd nordsachsen landwirte bauern dürre trockenheit anträge afd fraktion sachsen solarparks photovoltaik nordsachsen

Nordsachsens Landwirte kämpfen erneut mit Trockenheit und Ernteausfällen, berichtet die „Torgauer Zeitung“ vom 03.08.22. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

03.08.22

„Die anhaltende Hitzewelle sollte die Alarmglocken im grünen Umweltministerium schrillen lassen! Sich auf den Straßen festzukleben und alles auf den Klimawandel zu schieben, ist dabei keine Lösung – unsere Bauern brauchen endlich konkrete, rasche Hilfe! Denn auch die Düngeverordnung, die bürokratische EU-Nitratrichtlinie, die globale Konkurrenz, der Preisdruck, Bodenspekulation als auch die immer wiederkehrende Trockenheit bereiten der heimischen Landwirtschaft große Probleme.

Initiativen der sächsischen AfD-Fraktion für unsere Bauern

Die Fraktion der ‚Alternative für Deutschland‘ im Sächsischen Landtag hat deshalb bereits im Februar 2022 einen Antrag für eine steuerfreie Risikorücklage für Land- und Forstwirte in Krisenzeiten eingereicht. Darüber hinaus fordern wir in einem weiteren Antrag die Aussetzung aller ertragsbeschränkenden Auflagen bei Pflanzenschutz und Düngung bei der Nahrungsmittelproduktion. Angesichts der drohenden Nahrungskrise hatten wir zudem für den 05.05.22 im Sächsischen Landtag eine lösungsorientierte Debatte durchgesetzt!

Solarparks verbrauchen unnötig Fläche

Hinzu kommt, dass unsere landwirtschaftliche Fläche nun durch höchst unsichere Solarenergie-Anlagen – wie etwa bei Audenhain – auch noch unnötig verkleinert werden soll. Auch hier haben wir einen Antrag eingereicht, in dem ein Verbot großer Solarparks in Sachsen gefordert wird! Dieser vernunftorientierte Antrag wurde leider – ebenso wie die zuvor genannten Anträge – einstimmig von den anderen Parteien abgelehnt!

Gerade angesichts der aktuellen Lebensmittel-Krise können wir uns jedoch keine Vernachlässigung unserer Ernährungssicherheit leisten. Unsere Bauern brauchen endlich Unterstützung – und vor allem weniger Gängelung und mehr Freiheit!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Windräder in Nordsachsen zu alt und zu wohnungsnah: Öffnet endlich „Nord Stream 2“!

windräder nordsachsen windkraft gudrun petzold windenergieanlagen nordsachsen afd nordsachsen

Herr Wirtschaftsminister Habeck (GRÜNE) will Bürger und Unternehmer bei seiner Deutschlandtour zum Energiesparen ermuntern. Dazu setzt seine Partei auf erneuerbare Energien. Wie die aktuelle Kleine Anfrage (Drucksache 7/10157) der nordsächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold zeigt, sind jedoch in Nordsachsen mehr als zwei Drittel der Windenergieanlagen vor mehr als 20 Jahren erbaut worden. Frau Petzold erklärt dazu:

29.07.2022

„Allerorts soll der Bürger nun Energie und vor allem Gas sparen: Beim Heizen, beim Duschen, beim Baden, bei der Beleuchtung, ja selbst beim Kochen! Viele Bürger kochen indes vor allem vor Wut ob des Versagens der rot-grün-gelben Regierung und kaufen zugleich verzweifelt Heizlüfter. Da kann auch Herr Minister Habeck bei seiner verkürzten Deutschlandtour nicht beruhigen – stattdessen begrüßen ihn die Bürger mit Buhrufen!

Windenergie ist keine “Wunderwaffe”

Als vermeintliche ‚Wunderwaffe‘ werden nun die erneuerbaren Energien – also Windkraft und Solarstrom – ins Feld geführt. Doch diese versagen in Nordsachsen kläglich. Wie Herr Umweltminister Günther von den GRÜNEN auf meine Anfrage hin eingestehen muss, sind in unserem Landkreis mindestens 68 Windenergieanlagen vor mehr als 20 Jahren errichtet worden! Das sind mehr als zwei Drittel aller Windenergieanlagen im Landkreis Nordsachsen! In 69 Fällen wird zudem der gesetzlich von der sächsischen Wahlverlierer-Koalition festgelegte Mindestabstand der Windenergieanlagen zu Wohnbebauung unterschritten.

Auch wenn die am 1. Juni 2022 vom Sächsischen Landtag mehrheitlich beschlossene Änderung der Sächsischen Bauordnung nicht rückwirkend gültig sein mag, bleibt die Antwort doch alarmierend. Denn bereits seit geraumer Zeit ist auch der Staatsregierung bekannt, dass Infraschall und Schattenschlag eine erhebliche gesundheitliche Belastung für Anwohner darstellen. Effizient ist diese Landschafts-Verschandlung auch oft nicht: Viele Windräder sind aufgrund ihres Alters maximal 100 Meter hoch und nutzen damit die Windenergie nicht optimal aus! Sollten die nordsächsischen Bürger im Winter ihre Heizlüfter ans Stromnetz anschließen, dürfte es mangels Energie bald wieder kalt werden. Verlässt man sich dann in langen Winternächten auf die 60 Hektar großen Solarfelder, die in Audenhain geplant sind?

Lösung ist zum Greifen nah

Dabei ist die Lösung zum Greifen nah: Herr Minister Habeck braucht bloß die bereits mit Gas gefüllte Pipeline ‚Nord Stream 2‘ zu öffnen. Dann muss er sich fortan auch nicht mehr vor faulen Eiern bei Bürgerdialogen fürchten! Denn die Bürger wollen nicht frieren, sondern Energiesicherheit für sich und ihre Familien!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.