Das Pflegeheim wird unbezahlbar

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In einem Löbauer Pflegeheim kostet der Platz mittlerweile 2.959 Euro. Auch in anderen Teilen von Sachsen ziehen die Preise immer weiter an. Dabei sind vielerorts die steigenden Energie- und Lebensmittelkosten noch nicht einmal eingerechnet.

09.01.23

„Es ist unverantwortlich, die steigenden Kosten in der Pflege allein auf die Senioren und ihre Familien abzuwälzen“, kritisiert die seniorenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Gudrun Petzold. „Mit ihrer oftmals kargen Rente können viele Heimbewohner die saftigen Preisaufschläge nicht zahlen und werden zu Bittstellern bei ihren Kindern oder beim Sozialamt degradiert. Das frisst die Altersvorsorge ganzer Familien auf.

Steuereinnahmen müssen unseren Bürgern nützen!

Natürlich müssen Pflegekräfte endlich besser bezahlt werden. Für die Mehrkosten muss aber der Staat einspringen. Das haben wir bereits vor Jahren beantragt (6/17246). Unsere Steuereinnahmen müssen den eigenen Bürgern zugutekommen und dürfen nicht in Europa und der ganzen Welt verteilt werden.

Zudem will die AfD die Pflege durch Angehörige stärken und deshalb deren finanzielle Unterstützung durch das Landespflegegeld deutlich erhöhen (Antrag 7/7/5242). Am Beispiel Niederlande zeigt sich, dass sich mit einer attraktiveren häuslichen Pflege viele finanzielle und personelle Probleme lösen lassen.“

Die größte Schande Deutschlands: Für alles ist Geld da, nur nicht für unsere Senioren!

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

Circa jeder fünfte Altersrentner in Deutschland bekommt weniger als 500 Euro Rente ausgezahlt, so das Ergebnis einer AfD-Anfrage. Zugleich steigen die Pflegekosten in Sachsen deutlich. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

24.1.2022

„Die CDU-geführte Landesregierung lässt Pflegebedürftige und ihre Familien in die Armutsfalle laufen. In Sachsen liegt die durchschnittliche Rente bei rund 1.300 Euro. Frauen erhalten sogar nur knapp über 1.000 Euro. Wie sollen sie denn da fast 2.000 Euro für einen Pflegeplatz aufbringen können? Das aktuelle Pflegesystem ist zum Scheitern verurteilt!

Angehörigenpflege stärken!

Die sächsische AfD-Fraktion hat zur Lösung dieser Misere bereits im Jahr 2019 beantragt, die Eigenanteile für häusliche und stationäre Pflege zu senken (Drs. 6/17246). Außerdem wollen wir über ein Landespflegefördergeld die Betreuung durch Familienangehörige in den persönlichen vier Wänden deutlich ausweiten. Angehörige, die sich für die häusliche Pflege entscheiden, sollten vom Freistaat bis zu 300 Euro/Monat für ihre Mühen erhalten.

Wir brauchen eine menschenwürdige Pflege

In Sachsen sind Unsummen für Gender-Projekte, linksradikale Vereine, Asylbewerber, Personal in den Ministerien und Parteistiftungen vorhanden. Warum nicht für die Pflege? Wir müssen die Prioritäten des Einsatzes von Steuergeldern komplett neu ordnen! Ganz oben auf der Prioritätenliste sollten Familien und eine menschenwürdige Pflege stehen.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Altersarmut ist eine Schande!

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Altersarmut nimmt in Deutschland dramatisch zu. Die Zahl der Rentner, die im Alter von Sozialhilfe leben müssen, ist auf die Rekordzahl von 564.000 Senioren gestiegen. Das ist ein Anstieg von 36 Prozent innerhalb von zehn Jahren!

Ursache sind vor allem die niedrigen Gehälter, mit denen besonders viele Bürger in Sachsen über die Runden kommen müssen. Nach 45 Jahren Arbeit bleibt dann oft nur der Gang zum Sozialamt und Flaschensammeln auf den Straßen. Migranten, die nie oder nur wenig in die Sozialkassen eingezahlt haben, werden dagegen rundum versorgt.

Migranten werden rundum versorgt

„Die AfD-Fraktion will Altersarmut endlich effektiv bekämpfen“, erklärt die seniorenpolitische Sprecherin, Gudrun Petzold. „Deshalb haben wir ein Rentenkonzept entwickelt, nach dem alle Geringverdiener pro Arbeitsjahr zehn Euro zusätzlich zur Grundsicherung erhalten. Mit diesem Model werden diejenigen belohnt, die auch tatsächlich gearbeitet und eingezahlt haben.“

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