Die Altersarmut in Nordsachsen steigt: Unsere Rentner brauchen endlich Unterstützung!

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Die Altersarmut hat in Nordsachsen in den vergangenen Jahren zugenommen. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der nordsächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold hervor (Drucksache 7/9755). Demnach stieg die Zahl der Empfänger von Grundsicherung ab der Renteneintritts-Regelaltersgrenze in Nordsachsen von 417 Senioren im Jahr 2015 auf 485 Senioren 2021. Die Zahl der Empfängerinnen von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB XII im Landkreis Nordsachsen stieg von 1.265 Bürgern im Jahr 2005 auf 1.675 2020. Beim Alter von 65 Jahren und älter stieg hier die Zahl der Empfänger von 402 auf 445 Personen. Frau Petzold erklärt dazu:

14.06.2022

„Die Antwort auf meine Kleine Anfrage zur Altersarmut in Nordsachsen ist alarmierend! Die Zahl der Grundsicherungs-Empfänger unter den Senioren im Landkreis ist zwischen 2015 und 2021 um 16,3 Prozent gestiegen. Hinzu kommt, dass die Zahl der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts von 2005 zu 2020 beziehenden Rentner um rund 10,7 Prozent zugenommen hat. Dieses Elend bleibt ein Schandmal für die etablierte Politik!

1.000 Euro Energiegeld für Senioren

Die Not vieler Rentner konnte also nicht gelindert werden. Vielmehr hat sie sogar zugenommen! Das lässt auch die jüngste, bejubelte Rentenerhöhung in Ostdeutschland um 6,12 Prozent in trübem Licht erscheinen. Denn diese Erhöhung kann weder die Folgen des Inflationsanstiegs um aktuell 7,9 Prozent noch die Altersarmut entscheidend lindern.

Unsere Senioren sehen sich angesichts der aktuellen Preiserhöhungen, sei es bei Benzin, Lebensmitteln oder Strom- und Heizkosten, einer Kostenlawine ausgesetzt. Deshalb fordert die Fraktion der ‚Alternative für Deutschland‘ im Sächsischen Landtag die Auszahlung eines steuerfreien Energiegeldes von 1.000 Euro für jeden Rentner! Das wäre finanzierbar, denn laut Steuerprognose betragen die Inflationsgewinne des Staates allein 2022 rund 40 Milliarden Euro. Auch kleine Gesten wären eine große Hilfe: Wie wäre es denn, wenn aus dem 9-Euro-Ticket ein dauerhaft günstiges Ticket für unsere Senioren wird? Dann könnten sie, auch ohne auf das Fahrrad umsteigen zu müssen, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich Arztbesuche leisten.

Ostdeutsche Renten an Westen anpassen

Außerdem fordert unsere Fraktion einen anrechnungsfreien Rentenaufschlag von 10 EUR pro Monat je Erwerbsjahr und eine stärkere Berücksichtigung von Pflege- und Kindererziehungszeiten! Die Regierung muss zudem die ostdeutschen Renten endlich an die Höhe der westdeutschen Renten anpassen. Das bleibt eine Frage der Gerechtigkeit! “

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Die größte Schande Deutschlands: Für alles ist Geld da, nur nicht für unsere Senioren!

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

Circa jeder fünfte Altersrentner in Deutschland bekommt weniger als 500 Euro Rente ausgezahlt, so das Ergebnis einer AfD-Anfrage. Zugleich steigen die Pflegekosten in Sachsen deutlich. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

24.1.2022

„Die CDU-geführte Landesregierung lässt Pflegebedürftige und ihre Familien in die Armutsfalle laufen. In Sachsen liegt die durchschnittliche Rente bei rund 1.300 Euro. Frauen erhalten sogar nur knapp über 1.000 Euro. Wie sollen sie denn da fast 2.000 Euro für einen Pflegeplatz aufbringen können? Das aktuelle Pflegesystem ist zum Scheitern verurteilt!

Angehörigenpflege stärken!

Die sächsische AfD-Fraktion hat zur Lösung dieser Misere bereits im Jahr 2019 beantragt, die Eigenanteile für häusliche und stationäre Pflege zu senken (Drs. 6/17246). Außerdem wollen wir über ein Landespflegefördergeld die Betreuung durch Familienangehörige in den persönlichen vier Wänden deutlich ausweiten. Angehörige, die sich für die häusliche Pflege entscheiden, sollten vom Freistaat bis zu 300 Euro/Monat für ihre Mühen erhalten.

Wir brauchen eine menschenwürdige Pflege

In Sachsen sind Unsummen für Gender-Projekte, linksradikale Vereine, Asylbewerber, Personal in den Ministerien und Parteistiftungen vorhanden. Warum nicht für die Pflege? Wir müssen die Prioritäten des Einsatzes von Steuergeldern komplett neu ordnen! Ganz oben auf der Prioritätenliste sollten Familien und eine menschenwürdige Pflege stehen.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Altersarmut ist eine Schande!

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Anmerkung: Pressemitteilung wurde von der Presse nicht veröffentlicht!

Altersarmut nimmt in Deutschland dramatisch zu. Die Zahl der Rentner, die im Alter von Sozialhilfe leben müssen, ist auf die Rekordzahl von 564.000 Senioren gestiegen. Das ist ein Anstieg von 36 Prozent innerhalb von zehn Jahren!

Ursache sind vor allem die niedrigen Gehälter, mit denen besonders viele Bürger in Sachsen über die Runden kommen müssen. Nach 45 Jahren Arbeit bleibt dann oft nur der Gang zum Sozialamt und Flaschensammeln auf den Straßen. Migranten, die nie oder nur wenig in die Sozialkassen eingezahlt haben, werden dagegen rundum versorgt.

Migranten werden rundum versorgt

„Die AfD-Fraktion will Altersarmut endlich effektiv bekämpfen“, erklärt die seniorenpolitische Sprecherin, Gudrun Petzold. „Deshalb haben wir ein Rentenkonzept entwickelt, nach dem alle Geringverdiener pro Arbeitsjahr zehn Euro zusätzlich zur Grundsicherung erhalten. Mit diesem Model werden diejenigen belohnt, die auch tatsächlich gearbeitet und eingezahlt haben.“

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