Die MdL-Sprechstunde von Frau Petzold wird am kommenden Montag, den 20.9.2021, von 15 bis 17.30 Uhr auf der Bäckerstraße/Marktplatz in Torgau von ihrem Mitarbeiter René Bochmann durchgeführt. Herr Bochmann begrüßt die Bürger, um mit ihnen über deren Anliegen und Sorgen zu sprechen.
Gudrun Petzold AfD
Notstand im Land – wann reißt der Geduldsfaden unserer Bürger?
In Nordsachsen präsentierten sich hochrangige CDU-Politiker im Wahlkampf. Derweil herrscht ein dramatischer Notstand im medizinischen Bereich, im Pflegebereich und indirekte Impfpflicht. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:
10.09.2021
„Anstatt sich den Sorgen und Nöten des Volks öffentlich zu stellen, erkundete CDU-Ministerpräsident Kretschmer auf hohem Ross das LAGA-Gelände und Bundeskanzlerkandidat Laschet ließ sich von den cleveren Nordsachsen den effektiven Hochwasserschutz in Torgau erklären und legte im intimen Kreis von Parteigranden am ‚Denkmal der Begegnung‘ einen Kranz nieder. Es hätte mich sehr gefreut, hätte er seine Schritte auch dem nahegelegenen Denkmal der deutschen Vertriebenen zugewandt und auch ihnen die Ehre erwiesen!
Und der CDU-Bundestagsabgeordnete Röttgen, der bei der Parteijugend in einer Scheune in Zwethau punkten wollte, hätte lieber Europas größtes 5G-Versuchsfeld in Köllitsch besichtigen und sich über die geplante Funkanlage auf dem nahegelegenen Großtrebener Kirchturm informieren sollen. Denn es ist dringend notwendig, dass die Bürger über die möglichen gesundheitlichen Gefahren der elektromagnetischen Strahlung endlich auch durch die CDU – gemeinsam mit der AfD – auf wissenschaftlicher Grundlage aufgeklärt werden.
Soziale und politische Probleme drängen!
Während sich die hochrangigen Vertreter der etablierten Parteien unter ihresgleichen im Kameralicht sonnen, drängen die sozialen und politischen Probleme auch in unserem Nordsachsen. So wird etwa der Ärztemangel im ambulanten und stationären Bereich zum Beispiel in Torgau immer sichtbarer und katastrophaler! So ist es kein Wunder, dass Eltern händeringend einen Arzt für ihre Kinder suchen, wie erst jüngst aus der TZ hervorging. Des Weiteren überlegt jede dritte Pflegekraft, den Beruf zu wechseln. Dieser Notstand bahnte sich seit Jahrzehnten an – und wurde von der CDU geflissentlich ignoriert.
Meine Fraktion präsentiert dagegen im Landtag handfeste und realisierbare Lösungen, wie zum Beispiel zur notwendigen Verbesserung der hausärztlichen Versorgung, zur Einführung eines Landespflegegeldes und Vorschläge zur Stärkung der Angehörigenpflege! Eine Schande war insbesondere das zutiefst knausrige Verhalten der CDU-Fraktion bei der Erhöhung des Landesblindengelds. Während wir eine Erhöhung um zumindest hundert Euro ab 2021 gefordert haben, setzte sich die CDU mit einer erbärmlichen Erhöhung um 30 Euro – und das erst ab 2022 – durch. Die Bürger in Nordsachsen wussten schon, warum sie mir fast 34 Prozent der Stimmen gegeben haben, denn ich kämpfe mit Leidenschaft im Sächsischen Landtag für ihre Interessen!
Unnötige Einschränkungen und inkompetente Gängelung
Die offenbar nie endende Corona-Politik setzt weiterhin unsere Bürger mit unnötigen Freiheitseinschränkungen und teilweise inkompetenten Gängelungen unter Druck. Die von der CDU geführte Impfkampagne gegen unsere Kinder bringt zu Recht den Landeselternrat in Zorn und ich kann mich seiner Kritik nur anschließen. Jeder Bürger weiß inzwischen, dass die Mehrzahl der Kinder bei einer Ansteckung vorwiegend keine oder nur wenig Corona-Symptome aufweist. Dies bestätigen auch wissenschaftliche Studien zu genüge! Im Gegenteil: Es wird inzwischen gewarnt, dass nach der zweiten Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen bereits Myokarditis, eine gefährliche Herzmuskelentzündung, in den USA und Israel aufgetreten ist! Wie lange noch wollen die Verliererparteien die Zweifel vieler Eltern an der Sinnhaftigkeit von Kinder-Impfungen mit einem genbasierten, notzugelassenen Stoff ignorieren?
Viele Millionen Euro an dringend benötigten Geldern, die für unnötige sogenannte ‚Demokratie-Erziehung‘ rausgeschmissen werden, sollten den sozialen Belangen unserer Bürger endlich zugute kommen. Wir Sachsen brauchen kein ‚Demokratie-Training‘, denn wir sind nicht nur helle, sondern auch vom Herzen her demokratisch. Aber irgendwann reißt auch uns der Geduldsfaden!“
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag
„Wir Sachsen sind helle…!“
Nicht von der Presse veröffentlicht!
Am 27.7.2021 berichtete die „Torgauer Zeitung“ über ein sogenanntes „Demokratie-Training“ für Lehramtsstudenten in Leipzig. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:
30.07.2021
„Das großartig angepriesene ‚Demokratie-Training‘ für angehende Lehrer verdient leider seinen Namen nicht. Vielmehr geht aus dem Artikel klar hervor, dass es sich um eine einseitige Indoktrinationsveranstaltung gegen die AfD und andere unerwünschte Bürgerbewegungen handelt. Hier werden durch Steuerzahler-Geld ausgebildete Lehramtsstudenten auf perfide Weise von der 44-jährigen ‚Demokratie-Trainerin‘ Mihaela Raguž-Osterloh indoktriniert – damit sie selbst einmal die Kleinsten unserer Gesellschaft auf politisch korrekten Kurs bringen können. Das erinnert mich an die verpflichtenden Marxismus-Leninismus-Seminare an einstigen DDR-Universitäten. Soll an der Universität Leipzig dieser undemokratische Ungeist nun fortgeführt werden?
Undemokratische Indoktrination
Im Artikel heißt es: ‚Um das Erstarken von Pegida, AfD &. Co. zu bremsen, will die sächsische Regierung jetzt also besonders früh ansetzen: In der Schule.‘ Eine derartige parteipolitische Beeinflussung der Kleinsten unserer Gesellschaft widerspricht dem Neutralitätsgebot an Schulen. Im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit werde ich dieses Vorgehen kritisch hinterfragen!
Diese äußerst undemokratische Indoktrination kann ich, als mit 33,3 Prozent der Wählerstimmen demokratisch und direkt abgewählte nordsächsische Abgeordnete der Alternative für Deutschland, nicht gutheißen.
Schon der sächsische CDU-Bundestagspitzenkandidat und selbstherrliche „Ost!“-Beauftragte, Marco Wanderwitz, hat jüngst uns Sachsen ebenfalls unterstellt, wir hätten teilweise ‚gefestigte nichtdemokratische Ansichten‘. Diese dummen Vorwürfe weise ich auf das schärfste zurück.
Sachsen gingen 1989 auf die Straße
Wir Sachsen sind 1989 zu Tausenden gegen die Arbeiter- und Bauerndiktatur aufgestanden und haben im Kampf für ein demokratisches Deutschland in die Gewehrläufe der SED-Schergen geblickt. Wir wissen die Demokratie zu schätzen und deshalb muss man weder uns, noch unseren Kindern und Enkelkindern, „Demokratie antrainieren“!
Was für eine Zumutung! Und im Übrigen waren 1989 diese heutigen selbsternannten „Demokratie-Trainer“, Frau Raguž-Osterloh und Herr Wanderwitz, noch nicht einmal volljährig! Von ihnen brauchen wir Sachsen gewiss keine „Demokratie-Erziehung“, denn wir Sachsen sind helle und das auch in unserer Demokratie.“
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag