Friedens-Engagement der Nordsachsen unterstützen und Kriegsursachen ehrlich benennen!

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Diese Pressemitteilung wurde der regionalen Presse zur Verfügung gestellt und von dieser nicht veröffentlicht!

Die neue Torgauer Friedenstaube erfreut sich großer Beliebtheit. Zugleich wollen zahlreiche private Haushalte in Nordsachsen ukrainische Flüchtlinge aufnehmen. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

11.3.22

„Die große Unterstützung für Kriegsflüchtlinge in Nordsachsen spricht für die Hilfsbereitschaft unserer Bürger! Ich hoffe zugleich, dass dieses Engagement nicht durch Wirtschaftsmigranten, die sich nun zunehmend unter den Tross aus der Ukraine mischen, ausgenutzt wird. Denn der Wille zum russisch-ukrainischen Frieden ist in unserem Landkreis zweifelsohne sehr stark.

NATO hat Versprechen gebrochen

Um einen dauerhaften Weg für den Frieden in der Ukraine zu ebnen, müssen auch die Ursachen des Kriegs umfassend benannt werden. Hierzu gehört zum Beispiel, dass, wie es Gregor Gysi (LINKE) bereits in der vergangenen Legislaturperiode im Bundestag ausgesprochen hat, die Feststellung, dass die NATO ihre Versprechen gegenüber der Russischen Föderation gebrochen hat! So sollten wir auch nicht vergessen, dass 1990 der US-Außenminister Baker Noch-Sowjet-Staatspräsident Gorbatschow versicherte, dass die NATO ‚nicht einen Zoll nach Osten‘ erweitert werden würde.

Deutschland als „ehrlicher Makler“ gefragt

Außerdem sollte uns auch zu denken geben, dass die USA in der Ukraine ‚biologische Forschungseinrichtungen‘ unterhalten, wie US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland selbst im US-Senat eingestanden hat (siehe ‚Welt‘ vom 9.3.22). Solch zweifelhaftes Engagement der USA in der Ukraine trägt nur zur militärischen Eskalation bei!

Ich bleibe dabei: Deutschland sollte endlich als ‚ehrlicher Makler‘ – in der Tradition Bismarcks – im Ukraine-Konflikt vermitteln. Dresden wäre, wie von der sächsischen AfD-Fraktion vorgeschlagen, hier ein idealer Verhandlungsort für beide Kriegsparteien. Ost und West können den Frieden nur durch eine gemeinsame Diplomatie sichern!“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

MdL- und MdB-Sprechstunde in Oschatz

Am kommenden Montag, den 7.3.2022, findet die MdB/MdL-Sprechstunde von 15 bis 18 Uhr im AfD-Bürgerbüro Oschatz (Wermsdorfer Straße 1) statt.

Der russische Bär zeigt seine Krallen: Die Regierung sollte jetzt für die Bürger handeln!

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Die Ukraine-Krise wird die Strompreise auch bei Nordsachsens Bürgern steigen lassen. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

25.2.22

„Nach jahrelangen Provokationen durch die NATO zeigt der russische Bär eindrucksvoll seine Krallen. Es steht fest: Jeglicher Krieg, auch in der Ukraine, ist abzulehnen! Viel zu lange haben sich Brüdervölker hier bekämpft. Deutschland sollte sich in der Tradition Bismarcks nun als Mittler zwischen Ost und West verstehen – anstatt weiter die Konfrontation mit Präsident Putin zu suchen! Leider trägt die Reaktion der Bundesregierung nicht zur Deeskalation bei, stattdessen wird durch neue Sanktionen der Graben zu Russland noch tiefer geschaufelt. Auch die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 wird von der Bundesregierung nun begraben. Und das, obwohl bereits 2020 aufgrund steigender Energiekosten knapp 14.600 Haushalten allein in Sachsen der Strom abgedreht wurde! Wie will die Bundesregierung zukünftig garantieren, dass alle Bürger ihren Strom erhalten und bezahlen können?

Russisches Gas ist elementar

Zu Recht weist Herr Heitmüller als Chef des Leipziger Gasimporteurs VNG darauf hin, dass russisches Gas für unsere Energieversorgung elementar bleibt. (TZ vom 24.2.22) Erschwerend kommt hinzu, dass wir uns durch den gleichzeitigen Ausstieg aus Kohle- und Kernkraft auf höchst unsichere Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraft verlassen müssen. Ohne Nord Stream 2 drohen perspektivisch dramatische Blackouts für die Bürger!

Das ist auch unseren Bürgern bewusst: Laut einer Umfrage des MDR im Sendegebiet sorgen sich 74 Prozent der Menschen um die Energieversorgung, ebenso viele wollen Nord Stream 2 in Betrieb nehmen. Mehr als zwei Drittel der Bürger wollen Russland entgegenkommen, 61 Prozent haben zudem Angst vor US-Präsident Bidens Außenpolitik.

Wir brauchen Frieden mit Russland!

Ein Konflikt mit Russland hat Deutschland, Sachsen und Nordsachsen immer geschadet. Die Altparteien sollten deshalb endlich aus unserer Geschichte lernen und Russland die Friedenshand reichen. Sonst sitzen wir bald – nicht nur sprichwörtlich – im Dunkeln!“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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