Schändung des Gedenkens am Denkmal der deutschen Vertriebenen

Mit einer Gedenkveranstaltung am Weltflüchtlingstag, dem 20.06.2020, erinnerte die AfD-Landtagsabgeordnete, Frau Gudrun Petzold, gemeinsam mit namhaften Vertretern der Alternative für Deutschland (AfD), des Sudetendeutschen Landesverbandes Sachsen e. V. sowie mit Teilnehmern der Erlebnisgeneration, an die 15 Millionen deutschen Vertriebenen, Verfolgten, Flüchtlinge mit 2.5 Millionen Toten, nach dem 2. Weltkrieg.
Zum ehrenden Gedenken an die Millionen Heimatvertriebenen, wurde am Denkmal der deutschen Vertriebenen in Torgau an der Elbe, ein Kranz niedergelegt.

Heimatrecht ist ein Menschenrecht, deshalb ist es die Pflicht eines jeden Abgeordneten, Politikers diese Millionen deutsche Vertreibungsopfer nicht zu vergessen.

Mit Entsetzen stellten wir fest, daß am 24.06.2020, der von uns niedergelegte Kranz, von unbekannten, gewissenlosen Tätern sinnlos zerstört wurde.
Die für diese Tat Verantwortlichen sind nicht nur als dumm in ihrem Geschichtswissen zu bezeichnen, sie sind rücksichtslos in ihrem Tun und verfügen außerdem nicht über den geringsten Anstand und Respekt gegenüber 15 Millionen Deutsche, die nach dem 2. Weltkrieg aus ihrer angestammten Heimat „vertrieben, ihres Besitzes beraubt, interniert, deportiert oder gar sanktionsfrei ermordet worden sind…“ (Dr. Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen).
Vergessen wir alle nicht, daß die Überlebenden dieser grausamen Vertreibungskatastrophe, nach dem Krieg, entbehrungsreich und selbst mittellos, am Wiederaufbau Deutschlands teilgenommen haben und maßgeblich zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben

Mit der Kranzniederlegung ehrten wir die 2,5 Millionen Tote und dankten den Überlebenden für Ihre Lebensleistung.

Die zerstörungswütigen Täter sollten sich ob ihrer Tat schämen!

Doch wir Bürger, gemeinsam mit den Verantwortlichen im Bildungssystem und den Medien sollten alles dafür tun, damit das Wissen um dieses katastrophale Vertreibungsgeschehen und um die deutschen Opfer nicht verloren geht  und das große historische und kulturelle Erbe der Vertriebenen in Gegenwart und Zukunft seinen festen Platz im kollektiven Gedächtnis der Deutschen findet.

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Gedenken zum 75. Jahr an Flucht und Vertreibung von 15 Millionen Deutschen mit 2.5 Millionen Toten nach dem zweiten Weltkrieg

Torgau, den 20.06.2020

Bevor ich meine Rede beginne, möchte ich meiner langjährigen Freundin und politischen Mitstreiterin für Recht und Freiheit, Frau Renate Alt, einer gebürtigen Oberschlesierin, aus Kattowitz, das erste Wort erteilen:

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Demonstrationen für Grundrechte, Freiheit und Würde.

Unsere Bürger in Nordsachsen können sich auf ihre gewählte AfD auch bei Demonstrationen verlassen.
Die bisher in unserem Landkreis durch die AfD organisierten Kundgebungen, Montagsdemonstrationen und Spaziergänge, insbesondere in Eilenburg, verliefen alle geordnet, gewaltfrei und unter Umsetzung der zur Zeit gültigen Corona-Schutzverordnung.
Den in den Medien pauschalisierten Verunglimpfungen unserer Bürger und auch unserer Parteimitglieder als “Extremisten, Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner”, widerspreche ich mit aller Deutlichkeit!
Die Alternative für Deutschland legt stets Wert darauf, mit Fakten und Tatsachen zu arbeiten und läßt sich nicht auf Mutmaßungen ein.
Dies erwarten wir selbstverständlich auch im Gegenzug von unseren Medien.
Das die Grundrechte staatlicherseits eingehalten werden müssen und nicht verhandelbar sind, steht für mich zweifelsfrei fest! Den extremistischen Missbrauch -ob von links oder rechts-, die Zweckentfremdung und Störung solcher Veranstaltungen, durch die Gewaltbereitschaft einzelner Personen oder Gruppen verurteile ich.
Wenn die Bürger ihr Grundrecht auf Demonstration wahrnehmen und unter anderen auch z.B. gegen eine Impf-PFLICHT auf die Straße gehen, so ist das der Bürger gutes Recht.

Wir, als AfD, halten Impfungen für sinnvoll, lehnen jedoch eine generelle Impf-PFLICHT ab, auch im Epidemie-Fall, zumal hier möglicherweise die Gefahr der beschleunigten Zulassungsverfahren für Impfstoffe besteht.
Die Impfpflicht ist ein enormer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Statt die Bürger zu beschimpfen und sie tagtäglich mit „Händewaschritualen“ zu belehren und die AfD bei jeder Gelegenheit in die rechtsradikale Ecke abzuschieben, sollten sich die Regierungsverantwortlichen lieber um die einbrechende Wirtschaft in allen Bereichen kümmern.

Lt. Wiesbadener Statistiker sind die Auswirkungen der Pandemie schon im ersten Quartal 2020 „gravierend“ und das Bruttosozialprodukt schrumpfte im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorquartal um 2,2 % (Stat. Bundesamt) – nun hat die Regierungskoalition für die Rezession doch wenigsten einen Verantwortlichen gefunden: CORONA! Abschließend wäre noch zu vermerken, daß als kleiner Schritt es doch schon mal sehr erfreulich wäre, wenn wenigstens die beschlossenen „Corona-Bonus-Zahlungen“ i. H. v. 1500,00 Euro, endlich den Pflegedienstmitarbeitern ausgezahlt würden; aber noch dringender wäre, baldigst strukturelle Veränderungen im Pflegebereich durchzusetzen – sonst ist vielleicht „Corona 20“ schneller!

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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