Gegen Kriegstreiberei: AfD Nordsachsen setzt mit Kranzniederlegung klares Zeichen

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Der AfD-Kreisverband Nordsachsen hat am 24. April 2022 am Torgauer Mahnmal der Begegnung mit einer symbolischen Kranzniederlegung für Frieden zwischen den Völkern geworben. Der Stellvertretende AfD-Kreisvorsitzende Tobias Heller erklärt dazu:

„Der 77. Jahrestag der Begegnung von Sowjets und Amerikanern in Torgau fand in diesem Jahr unter ganz neuen Vorzeichen statt. Gerade an solch einem Gedenktag mit Symbolcharakter des Friedens und der Diplomatie brauchte es keine Absagen, sondern mutige Schritte der Verständigung mit friedlichen Mitteln.

Waffenlieferungen keine Option

Mit Bedauern nahmen wir dabei zur Kenntnis, dass sich leider keine Vertreter von russischer und amerikanischer Seite an diesem Tag dem Friedensgedanken verschreiben konnten.

Interessant war, dass sich die DKP mit einem Demonstrationszug bereits am 22. April für Frieden und die Beendigung des Krieges aussprach. Dass ausgerechnet regionale SPD-Vertreter noch vor kurzem Waffenlieferungen in die Ukraine befürworteten, um weitere Opfer auf allen Seiten zu provozieren, stimmt nachdenklich und kann aus Sicht der Vertreter des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen keine Option sein. Gerade an solch einem historischen Tag gebührt den Beteiligten die Ehre der Beflaggung ihrer Nationen am Brückenkopf in Torgau. Stattdessen lässt man unangemessene Regenbogenfahnen wehen. Nur aus dem Mut zu Neuem entsteht aber ein würdevolles Miteinander.

Zeichen für den Frieden

Deshalb sahen es unsere Mitglieder als Pflicht an, mit der symbolischen Kranzniederlegung am Mahnmal der Begegnung ein Zeichen für Frieden zwischen den Völkern zu setzen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Kreistagsfraktion Rico Winterlich, Kreisrat Ferdinand Wiedeburg, Vorstandsmitglied Jana Kätzmer sowie meine Person nahmen im Anschluss an die Kranzniederlegung an der kirchlichen Feierstunde an der Elbe teil.

Unverständlich ist dagegen, dass Bundeskanzler Scholz nun auch schwere Waffen in die Ukraine liefern lässt. Das zeigt: An einer diplomatischen Lösung des Konflikts im Interesse aller Beteiligten ist die Bundesregierung längst nicht mehr interessiert.“

Tobias Heller

Stlv. Kreisvorsitzender
AfD-Kreisverband Nordsachsen

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