Pflegeheim immer teurer: Endlich Landespflegegeld einführen!

Für die Pflege im Altenheim müssen die Sachsen immer tiefer in die Tasche greifen. Durchschnittlich zahlten sie im Januar 1.436 Euro Eigenanteil, das sind fast 300 Euro mehr als vor zwei Jahren, meldet dpa.

Als seniorenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in Sächsischen Landtag erkläre ich:

„Natürlich ist es dringend geboten, unterbezahlte Pflegekräfte endlich besser zu entlohnen und die Pflege insgesamt qualitativ zu verbessern. Die Mehrkosten dafür aber einfach auf den Schultern der Pflegeheimbewohner und ihrer Familien abzuwälzen, ist fragwürdig. Mit ihrer oftmals mickrigen Rente können viele die saftigen Preisaufschläge nicht zahlen und werden zu Bittstellern bei ihren Kindern oder beim Sozialamt degradiert. Das frisst die Altersvorsorge ganzer Familien auf.
Bei den Mehrkosten in der Pflege muss der Staat einspringen, das haben wir bereits letztes Jahr beantragt (6/17246). Die Rekord-Steuereinnahmen der letzten Jahre müssen endlich den eigenen Bürgern zugutekommen, die den Wohlstand mit ihren Händen erarbeitet haben.
Es sind weitere Maßnahmen nötig, um den Druck aus dem Pflegesystem zu nehmen. Dazu gehört auch der Wunsch vieler Angehöriger, ihre Familienmitglieder zu Hause selbst zu pflegen. Deshalb hat die AfD-Fraktion ein Landespflegefördergeld beantragt (6/14750), um die Angehörigenpflege finanziell deutlich besser zu unterstützen. Damit soll gewährleistet werden, dass Pflegebedürftige – umgeben von Angehörigen – so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können. Der Antrag wurde von allen Fraktionen abgelehnt.“

 

Es muss ein unabhängiger Fachmann her!

Resümee zu den Informationsveranstaltungen zur neuen 5G-Funktechnologie

Köllitsch/Oschatz. Entsprechend meinem Engagement bezüglich der gesundheitlichen Gefahren der neuen Mobilfunktechnologie 5G nahm ich an unterschiedlichen Informationsveranstaltungen dazu teil. Bei der im Versuchsgut Köllitsch, bei der es hauptsächlich um Europas größtes Testfeld mit 2.000 Quadratkilometer ging, brachte ich gegenüber den Organisatoren zum Ausdruck, dass die Aufklärung der Bürger durchaus dankenswert ist, aber leider mit fast über einem Jahr Verzögerung viel zu spät erfolgte. In beiden Veranstaltungen wurden außerdem leider keine konkreten, belastbaren Aussagen zu den möglichen gesundheitlichen Schäden gemacht. Im übrigen war ich überrascht, dass sich nun endlich auch die Partei der Grünen diesem Thema widmet und bei sich bei einer Veranstaltung im Oschatzer E-Werk den Fragen der Bevölkerung stellte. Aber auch hier konnte der Landtagsabgeordnete der Grünen, Dr. Gerber, der Bevölkerung die Anfragen zu den gesundheitlichen Schäden weder ausreichend, geschweige denn wissenschaftlich beantworten

Bei beiden Zusammenkünften kam es zu kontroversen Diskussionen, woraufhin einige Teilnehmer unzufrieden und aufgebracht den Veranstaltungsort verließen.
Ich hoffe, dass mein, auf beiden Veranstaltungen gemachter Vorschlag, einen von Mobilfunklobby und Regierungspolitik unabhängigen Wissenschaftler, wie zum Beispiel den Europaabgeordneten der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP), Prof. Dr. Klaus Buchner – einen ausgewiesenen Fachmann für Mobilfunktechnologien, als einen der nächsten Referenten zu gewinnen, realisiert wird. Die Veranstalter, die Bürger sowie die Vertreter der Bürgerinitiativen konnten sich gut gut mit dieser Vorgehensweise anfreunden.

Gudrun Petzold MdL
Kreisrätin Nordsachsen

Beitrag der Jungen Freiheit (Nr.6) zur Informations-veranstaltung in Köllitsch vom 22.Januar 2020

Es ist höchste Zeit, Volkes Stimme endlich zu respektieren!

Mein Statement zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen für die Torgauer Zeitung 

06. Februar 2020 – 11 Uhr

Selbstverständlich freue ich mich, dass es durch eine demokratische Wahl gelungen ist, die Macht der Linken in Thüringen zu brechen, um endlich wieder einem Vertreter der bürgerlich-demokratischen Mitte die Chance zu geben, das Land nach vorn zu bringen. Und es ist selbstverständlich, dass wir, die AfD, als demokratisch gewählte Partei  –  ob in Thüringen oder Sachsen – einen Kandidaten der bürgerlichen Mitte unterstützen. Die Bürger haben schon lange genug vom den immer mehr erstarkenden rot-rot-grünen Verhältnissen in Deutschland! Sie wollen nie wieder einen roten oder braunen totalitären Sozialismus  –  egal unter welcher Maske.

Es ist eine Schande, die AfD als faschistisch zu bezeichnen, nur um seine eigene Macht und Pfründe zu sichern; damit werden auch über  30 Prozent der Bürger als faschistisch und als Nazis diffamiert. Noch schweigt ein großer Teil der Bürger zu diesen unsäglichen Zuständen, aber sie werden sich dies gut merken und diesen linken Hetzern  -egal welcher Couleur-  die Quittung bei der nächsten Wahl dafür geben.

Es ist höchste Zeit, Volkes Stimme endlich zu respektieren und zu akzeptieren.

Ich hoffe, daß die FDP in Thüringen endlich die Zeichen der Zeit erkennt und dem linken Druck standhält und der undemokratischen Forderung nach Neuwahlen eine Absage erteilt.

Ich hoffe, daß es noch möglich ist, dass aus den alten Volksparteien neue kluge Kräfte empor wachsen, sich bündeln und gemeinsam mit der AfD  -so auch er Wille des Volkes- unser Land zu neuen Ufern führen.

Gudrun Petzold
Mitglied des Sächsischen Landtages
Mitglied des Kreistages Nordsachsen

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.