Mein Neujahrsgruss an Sie

sowie Mein “Weihnachtsangebot” an die CDU

Sehr geehrte Bürger Nordsachsens,

zum Jahresbeginn 2020 möchte ich Ihnen von Herzen Gesundheit, Glück, Schaffenskraft und viel Erfolg in Ihrer täglichen Arbeit wünschen. Haben Sie weiterhin Mut, die Probleme zu erkennen, in welche die Altparteien unser schönes Sachsen in 30 Jahren Regierungsverantwortung hineinmanövriert haben.
Sie, werte Bürger, haben eindeutig am 1.September 2019 mit Ihren Wählerstimmen von zirka 30 Prozent für die AfD, der CDU den Partner für die Bildung der Koalition gezeigt. Was Ihnen aber Ihr alter, neuer Landesvater nun anbietet, ist ein verantwortungsloser Mix – eine Koalition aus Parteien, die Sie zu über 90 Prozent nicht wollten.

Herr Kretschmer besitzt die Unverfrorenheit, Ihren sächsischen Wählerwillen zu ignorieren und fordert Sie nun in seiner Neujahrsrede auf, Mut zu zeigen, sein zusammengemixtes Dresdner Allerlei „ zuversichtlich, stark und wohlgemut“, zu schlucken, während er selbst nicht den Mut aufbringt, mit der vom Volk gewünschten und demokratisch gewählten zweitstärksten Partei, der Alternative für Deutschland, zu reden; geschweige denn zu regieren.

Das ist Zumutung, Bevormundung und Nichtachtung der Bürger zugleich.

Die Bürger Nordsachsens können somit in nur einem Punkt der Neujahrsansprache, dem Ministerpräsidenten zustimmen:

Die Staatsregierung soll – wie versprochen – sehr oft auf das Land zu den Bürgern gehen und Augen und Ohren weit aufsperren für die Sorgen und Nöte der Bevölkerung. Die Regierungskoalition trägt hier eine schwere Verantwortung, um so mehr, als die führende Partei, die CDU, viele derzeitige Missstände in den letzten Jahren ihres Handels – oder besser Nichthandelns – verursacht hat.

Da wären zum Beispiel:

  1. Die ständig anwachsende Erwerbsarmut und die damit vorprogrammierte Altersarmut. In Sachsen ist bereits jeder Fünfte von Armut betroffen,  am Stärksten sind es Erwerbslose sowie Alleinerziehende und deren Kinder. Das Armutsrisiko für Senioren ist von neun Prozent im Jahr 2009 auf 11,6 Prozent 2018 gestiegen. Bei meinem Besuch bei der Tafel Torgau am 2. Januar erklärte mit deren Leiterin, Frau Helga Woy, dass in unserem Landkreis 2018 ein 18 prozentiger Anstieg der Zahl an bedürftigen Rentnern zu verzeichnen war. Die Tafel in Torgau suchen wöchentlich bis zu 2200 Bedürftige, vom Jugendlichen bis zum Rentner, auf. Allen ehrenamtlichen Helfern erwies ich für ihre Arbeit große Achtung und Respekt und bedankte mich, auch im Namen unseres AfD-Kreisverbandes, herzlichst für den unermüdlichen sozialen Einsatz.
    Aber es sollte uns Politikern klar sein, dass die Tafeln die Armut nur lindern können, doch dieses, aus der Not heraus geborene  gesellschaftliches Engagement, es entlässt den Staat nicht aus der Verantwortung für die Armutsbekämpfung. Es fehlt nicht an Erkenntnissen über Armut, sondern an gesetzlichem Handeln! Wir als Oppositionspartei, werden diese Situation nicht aus den Augen verlieren und gezielte Forderungen und Anfragen an die neue Regierung stellen.
    Die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Tafel wird mir in meiner Abgeordnetentätigkeit ein Herzensanliegen sein.
  2. Inflation und Negativzinsen verringern kontinuierlich die Guthaben unserer Bürger. Nicht nur die Spareinlagen schmelzen dahin wie Schnee in der Sonne, sondern auch die Rücklagen der staatlichen Rentenversicherung – ein doppeltes Drama.
    So muss die Deutsche Rentenversicherung bis 2021 328 Millionen Euro Negativzinsen zahlen. Mit diesem Geld könnten fast 400.000 monatliche Grundrenten zu je 880 Euro finanziert werden. Altersarmut wird immer unausweichlicher! Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag wird sich energisch für ein würdiges Leben unserer Senioren einsetzen.
    Wie träumte doch der Ministerpräsident bei seinen Neujahrsworten: „…wir müssen aus den vergangenen Jahren lernen..“ – hoffentlich! Und „Wir brauchen einen Geist, etwas zu ermöglichen und nicht zu verhindern.“ – dann verhindern sie, Herr Ministerpräsident, doch bitte nicht, die guten Ideen der starken Opposition.
  3. Die katastrophale Bildungspolitik in Sachsen liegt mit einem Anteil von 50,6 Prozent unzureichend qualifizierter „Lehrer-Quereinsteiger“ bei allen Bundesländern an erster Stelle – noch vor Berlin! – In Bayern und im Saarland beträgt dieser Prozentsatz Null. Der Deutsche Lehrerverband spricht von einem „…Verbrechen an den Kindern.“
    Doch unser Ministerpräsident lehnt weiter konsequent die Zusammenarbeit mit der AfD, trotz Volkes Wille, ab. Auch die Linke bleibt außen vor! Viel wichtiger ist dieser Union das „Erscheinungsbild der Koalition“ und wie sie ihr „Profil“, welches sie schon lange nicht mehr hat, wahren kann. So aber wird Herr Kretschmer keinesfalls Verantwortung für das Ganze tragen können. Für die hochchristliche Union ist, laut Kretschmer, die „Zusammenarbeit mit beiden Parteien unmöglich.“
  4. Auch vermissen wir, ein zukunftsweisendes Profil der „Verlierer-Kenia-Koalition“. Statt ökonomische Vernunft mit sozialer Leistungsfähigkeit zu verbinden, so die Forderung der AfD, setzt die Regierung auf planwirtschaftliche Vorgaben für die zwei wichtigsten Branchen in Sachsen, die Auto- und Energieindustrie.  Der Verlust tausender Arbeitsplätze ist schon jetzt Realität, dies wird sich auch in nächster Zeit, trotz finanziell massiv unterstützter sogenannter “Transformationsmassnahmen” nicht ändern.   
    Nun wird auch der Wunsch des Ministerpräsidenten an sein Volk verständlicher, „…mit Mut auf das zu(zu)gehen, was das Leben als Überraschung bereithält.“! Die Überraschung wird wohl mehr Herrn Kretschmer und seine “Dresdner-Allerlei_Koalition” treffen, denn die Bürger werden nicht unendlich lang die vielen Zumutungen und Bevormundungen ertragen können. Jedoch war vielen Bürgern schon länger klar, was auf sie zukommt und sie wählten deshalb bewusst die AfD mit fast 30 Prozent.

    Auch wenn wir auf der „Oppositionsbank“ sitzen, werden wir uns selbstverständlich für die Sorgen und Nöte der Bürger verantwortlich fühlen. Jegliches Parteiengezänk wird meines Erachtens in der nächsten Zeit fehl am Platze sein. Wenn es der Sache nützt, werde ich auch bereit sein, im Parteienbündnis für das Wohl unserer Bürger in Nordsachsen zu streiten.

  5. Nun möchte ich als Letztes feststellen, dass wir Nordsachsen auf eine ganz besondere „Mutprobe“ durch die Regierung und deren Bündnis mit der Mobilfunklobby, gestellt werden:
    In Köllitsch wird seit 2019 das größte 5G-Experimentierfeld Europas auf 2000 Quadratkilometern installiert und ab Februar 2020 betrieben. Sehr bedauerlich ist, dass den Bürgern erst am 22.Januar 2020 dieses umfangreiche und heikle Projekt erläutert werden soll, obwohl schon viele Gelder geflossen sind und Maßnahmen diesbezüglich erfolgten.

Werte Bürger, in meiner Verantwortung als Ihre direkt gewählte Abgeordnete für den Sächsischen Landtag, aber auch als Ihre, mit großer Stimmenanzahl gewählte Kreisrätin, sehe ich mich dringend veranlasst, Sie auf die gesundheitsschädigenden Gefahren der 5G-Technologie aufmerksam zu machen. Auch auf die Gefahr hin, dass die CDU mich hier wieder als „Buhmann“ verschreit, der Ihnen Angst einflößen möchte, bitte ich Sie sehr, sich selbst mit den Gefahren der Mikrowellenbestrahlung auseinander zu setzen. Niemand sollte später sagen, auch die AfD hat die Gefahren der 5G-Technologie verschwiegen; keiner hat uns was gesagt!

Suchen Sie bei Fragen zu „Pro und Kontra“ auch den Kontakt zu den Bürgerinitiativen hier im Landkreis Nordsachsen; seien Sie interessierte und kritisch mündige Bürger. Warum warnen auch das Bundesamt für Strahlenschutz und der Europarat sowie auch ausdrücklich der Handy-Produzent Apple und die Telekom vor ihren eigenen Produkten?

Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits 2012 die elektromagnetische Strahlung als potenziell krebserregend eingestuft und über 180 Ärzte und Wissenschaftler aus 35 Ländern haben eine Petition an diese unterzeichnet, worin sie einen Ausbaustopp der 5G-Technologie fordern, solange die Gesundheitsrisiken nicht geklärt sind. – Wieso sind diese Risiken nicht schon längst geklärt?

Wir wollen nicht den Fortschritt verhindern, aber einen Fortschritt auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung.

Mein Angebot zum gemeinsamen Handeln mit den verantwortlichen Volksvertretern der CDU im Landkreis, Frau Dr. Schenderlein und Herrn Wendt, bleibt nach wie vor bestehen (auch wenn es so manchem nicht passt!). Leider habe ich bis jetzt, noch keine Antwort auf mein „Weihnachtsangebot an die CDU“ erhalten.

Aufklärung, Ehrlichkeit und Transparenz sind angesagt!

Liebe Nordsachsen, auch von der „Oppositionsbank“ werde ich all meine Kraft für Ihr Wohl einsetzen. Lassen Sie sich durch Nichts und Niemand irritieren, fragen Sie bei mir nach, gern bin ich bereit Ihre Vorschläge und auch Ihre konstruktive Kritik entgegenzunehmen. Gehen wir gemeinsam die nächsten Schritte in das Jahr 2020 für ein wirtschaftlich und sozial starkes No

Ihre AfD-Abgeordnete
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Kreistag Nordsachsen

PS: Werte Bürger, zu Ihrer Kenntnis füge ich Ihnen meinen „Offenen Brief“ an Frau Dr. Schenderlein, Landtagsabgeordnete und an Herrn Wendt, Bundestagsabgeordneter, bei, da es mir wichtig ist, dass Sie alle meine Wege exakt mitverfolgen können. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mir Ihre Gedanken dazu mitteilen würden.

Herzlichen Dank im Voraus!

 

OFFENER BRIEF

“Mein Weihnachtsangebot

an die CDU”

Sehr geehrte Frau Dr. Schenderlein, sehr geehrter Herr Wendt,

es gibt doch schwer zu denken, wenn sich gleich zwei „Schwergewichte“ der CDU-Nordsachsen aufgeregt und mit übler Nachrede gegen eine berechtigte Kritik ihrer politischen Konkurrentin der AfD am Funknetzausbau, insbesondere der 5G-TECHNOLOGIE, positionieren.

Frau Dr. Schenderlein (schade, dass Sie keine Medizinerin sind!) und Herr Wendt, ich bitte Sie, sich schnellstens um Klarheit über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen der Mobilfunktechnologie, inklusive „5G“, zu bemühen.

Nicht nur das Bundesamt für Strahlenschutz (2018) und der Europarat (2011) warnen vor dem gefährlichen Elektrosmog, auch selbst der Handy-Produzent Apple (https://t1p.de/apple-mobilfunk) und die Telekom (https://t1p.de/telekom-mobilfunk) warnen vor ihren eigenen Produkten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits 2012 die elektromagnetische Strahlung als potenziell krebserregend eingestuft und über 180 Ärzte und Wissenschaftler aus 35 Ländern haben eine Petition an diese unterzeichnet, worin sie einen Ausbaustopp der 5G-Technologie fordern, solange die Gesundheitsrisiken nicht geklärt sind.

Auch deutsche Ärztevereinigungen/digitale Medien Stuttgart, haben sich mit einem „Offenen Brief“ zu dokumentierten Schäden durch Mobilfunk, an Minister A. Scheuer gewandt (https://www.raum-und-zeit.com/cms/upload/topaktuell/Umweltärzte_Offener-Brief-an-Minister-Scheuer.pdf). – wie können Sie Beide behaupten, „dass von den bisherigen und künftigen Sendemasten für 4G und 5G keine gesundheitlichen Gefahren ausgehen. – ist das bloße Unwissenheit, Lüge oder Volksverdummung!?!

Zu Ihrer Aussage, Frau Dr. Schenderlein, des Schutzes der Bürger durch unterschrittene Grenzwerte, möchte ich mit der Aussage eines Fachexperten antworten: Nach Prof. Dr.-Ing. A.H. Vogler, Honorarprofessor der RWTH Aachen, ist die Behauptung einer Schutzwirkung (der Grenzwerte) als „…wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grobfährlässig bis absichtlich Gefährdung und Körperverletzung ein.“

Prof. Dr. Barrie Trower, Kern- und Atomphysiker und britischer Mikrowellenspezialist, erklärt in einem Interview: „In Ihrem Land Deutschland, werde ich garantieren und es ist eine Tatsache (…) dass in drei Generationen, wenn Sie nichts tun, nur eines von acht Ihrer Kinder erwarten kann, dass es gesund geboren wird! (…) Die anderen sieben von acht werden entweder tot sein oder eine genetische Krankheit haben.“ Das ist veröffentlicht.

Wenn Experten warnen, dass „5G der schwerwiegendste Eingriff des Menschen in die Natur in der gesamten Menschheitsgeschichte“ ist, sollten wir Volksvertreter uns bemühen, das Volk aufzuklären über beide Seiten der Medaille von Funkwellenbestrahlung und nicht nur die profitable „Schokoladenseite“ den teils noch unwissenden Bürgern „schmackhaft“ machen.

Ehrlichkeit und Transparenz sind gefragt!

Auf Hetze gegen Andersdenkende und -wissende fallen die Bürger nicht mehr herein, denn die Glaubwürdigkeit der CDU hat in 30 Jahren Regierungsmacht außerordentlich gelitten. Außerdem bin ich der Meinung, das dem Volkswillen endlich Genüge getan werden sollte, wenigstens hier in Nordsachsen; denn von 60 Prozent Wahlbeteiligten am 01.September 2019 haben sich zirka 30 Prozent für die CDU entschieden, aber auch etwa 30 Prozent für die AfD; was heißt: „Rauft euch zusammen!!!“

Ich fordere Sie Beide hiermit zu einem gemeinsamen Handeln auf, im Auf- und Ausbau dieser zukunftsträchtigen, aber auch massiv gesundheitsgefährdenden Technologie. Ehrlichkeit und wissenschaftlich begründete Aufklärung unserer Bürger, besonders hinsichtlich des größten Experimentierfeldes Europas in Nordsachsen-“Pilotprojekt Köllitsch“, sind angesagt!

Diese, der Größe des Projektes angepasste Zusammenarbeit wäre doch mal ein positives, weihnachtlich friedliches politisches „Funksignal“ an die Bürger unseres Landkreises – Hetze ist unangebracht, die Bürger haben längst die „Nase voll“ davon!

Werte Volksvertreter der CDU, ich bitte um ein Gespräch. – TRAUEN SIE SICH!       Es ist dringend notwendig!

Auch habe ich mir erlaubt, die Bürger aufzufordern, nicht still zuzuschauen, wenn es um Ihre Zukunft und um die Zukunft Ihrer Kinder und Enkelkinder geht. Die Bürger sollten sich kundig machen, vor allem im Internet; und sie sollten nicht auf Rundfunk und Fernsehen warten …!

Schauern auch Sie bitte in die Veröffentlichungen der Bürgerbewegungen (z.B. Modellstadt Darmstadt: www.buergerinitiatve-bergstrasse.de/darmstadt) oder treten Sie in Kontakt mit Herrn Prof. Klaus Buchner, Abgeordneter des europäischen Parlamentes/Physiker, von der Ökologischen Demokratischen Partei (www.klaus-buchner.eu/mobilfunk-strahlung und www.mobilfunk-aber-modern.de;).

Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, durch sorgfältige Planung der Funknetze – niemand muss auf sein Handy verzichten! – auf moderne und strahlungsarme Technologien umzusteigen, auch wenn es mehr kostet; doch dies sollte uns unsere Gesundheit wert sein!

Den Bürgern habe ich abschließend nochmals versichert, dass ich in meiner Abgeordnetentätigkeit nur für ihr Wohl kämpfen werde. Es gibt keinen Grund für mich, sie weder zu verängstigen noch ihnen die Unwahrheit zu sagen.

„Natur(lich), Sozial, Regional, Volksverbunden“   – darauf können sich die Nordsachsen verlassen!

Und ich weiß, dass diese mir vertrauen!

Mit einem Zitat von Herrn Prof. Klaus Buchner/Ökologisch Demokratische Partei und EU-Parlamentarier (s.o.) möchte ich schließen:

„Die Bürger haben ein Recht auf Unversehrtheit. Deshalb müssen wir für eine verträglichere Technologie sorgen. Die Gesundheitsvorsorge muss absoluten Vorrang vor den Interessen und dem Profit der Industrie haben.“

Ich erwarte Ihre Antwort und danke Ihnen im Voraus dafür.

Ich wünsche Ihnen eine frohe und friedliche Weihnacht sowie einen guten Start ins Neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Petzold

Mitglied des Sächsischen Landtages

“Mein Weihnachtsangebot an die CDU”

AfD offen für Fortschritt mit Aufklärung und Transparenz

Informationsveranstaltung zu den Gefahren von 5G in Nordsachsen

„Wir…fordern die zuständigen Entscheidungsträger auf, die Bürger über die gesundheitlichen Unbedenklichkeit oder diesbezügliche Risiken von 5G, in der bereits begonnenen Variante, umfänglich zu informieren und eine Inbetriebnahme ohne gesundheitliche Unbedenklichkeitserklärung zu unterbinden! Zugleich fordern wir Sie auf, den 5G.Testbetrieb im Versuchsgut Köllitsch/Nordsachsen, ohne entsprechendes medizinisches Gutachten welches eine gesundheitliche Unbedenklichkeit ausweist, nicht zu genehmigen“, lautete sowohl die Hauptforderung der Informationsveranstaltung „5G mehr Fluch als Segen?“ als auch der Slogan der Unterschriftenlisten, die im Bürgerhaus Authausen zum Signieren auslagen. Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen Rene Bochmann rief zu Beginn der Veranstaltung zu einer Gedenkminute für den in Augsburg ermordeten Feuerwehrmann auf.

Der AfD-Kreisverband hatte für den 14. Dezember Einwohner der Region, Mitglieder der Bürgerinitiative „Gesunde Zukunft“ sowie interessierte Gäste zu einer Informationsveranstaltung zu 5G eingeladen. Ziel der Diskussionsrunde war unter anderem die Sensibilisierung von Politikern für das brisante Thema und der Apell sich der Verantwortung für die Bürger des Wahlkreises zu stellen. Gudrun Petzold, die Landtagsabgeordnete für Nordsachen braucht da keinen Anstoß, sie kämpft schon in erster Reihe dafür, dass Für und Wider  unparteiisch sowie ohne den Druck wirtschaftlicher Interessen offen zu legen. Sie vermutet den rasanten Ansteig der Krankheitsraten unter anderem bei Migräne, Burnout, Depression als ursächliche Folge der massiven Bestrahlung. Sie findet es merkwürdig und sehr befremdlich, dass kein „Grüner“ am Samstag im Bürgerhaus anwesend war. Auch habe sich noch kein Abgeordneter dieser Partei im Landtag dazu geäußert, bemerkte die Landtagsabgeordnete sehr kritisch,

Der Bundestagsabgeordnete Detlev Spangenberg, der für die Region im Bundestag sitzt, hatte seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter Kai Mader entsandt, der das Problem kompetent beleuchtete. Spangenberg widmet sich dem Thema in Berlin sehr intensiv, da er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses sowie gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag arbeitet. Kai Mader fand es sehr bezeichnend, dass Versicherer nicht für Schäden, die durch Mobilfunk entstehen, eintreten. Die Permanente Bestrahlung durch WLAN gehört da – seiner Meinung nach – auch schon dazu. Die Vermutung, dass das Insektensterben ebenfalls durch Funkwellen verursacht wird, bestätigte ein Landwirt (70) der Region mit den Worten; die DDR-Landwirtschaft setzte viel stärkere und gefährlichere Düngemittel ein als die jetzt versprüht, die Intensität war damals auch enorm höher, aber da gab es Insekten, die nun immer weniger werden. Sie sterben jetzt, folglich liegen die Ursachen woanders

Das Fazit lautete also: obwohl man 5G nicht gesondert betrachten könne, entsteht durch die mangelhafte Aufklärung mehr Verunsicherung als Offenheit gegenüber dem vermeintlichen Fortschritt. Der Fakt, dass  die WHO vehement vor den gesundheitlichen Schäden, welche durch 5G verursacht werden warnt, dies aber in Deutschland ein „Nichtthema“ ist, da Millionen Euro dahinter stehen und die Bundesregierung deshalb nicht unabhängig ist, fanden die Anwesenden sehr alarmierend, da diese Volksvertreter somit nicht zum wohle der Menschen agieren. In vielen Ländern gibt es zudem deutlich niedrigere Grenzwerte. Dort werden die Gefahren die eventuell durch Funkstrahlungen hervorgerufen werden, nicht so naiv betrachtet, lautete des vernichtende Urteil der Teilnehmer.

Daniel Bräunig von der Bürgerinitiative „Gesunde Zukunft“ ging im zweiten Teil der Veranstaltung intensiv auf technische Hintergründe wie Wellenlänge, Senderabstand sowie Möglichkeiten der Überwachung ein. „Die Menschen dürfen ihr Gehirn nicht an der Garderobe abgeben, sie sollten mehr den Empfindungen vertrauen, auf das Gefühl hören!“ forderte er. Es müsste von der Regierung verboten werden, solche Anlagen ohne umfassende Tests in Betrieb zu nehmen, verlangte Bräunig und  warnte ebenfalls: „Die Behörden spekulieren mit unserer Unwissenheit, denn man kann die Einwirkungen nicht spüren, hören oder fühlen!“

Sabine Vogel, die extra aus Meißen angereist war, kritisierte in ihrem flammenden Appell an die Verantwortlichen vehement, dass bei diesen Projekten der militärische Aspekt im Vordergrund stehe. Sie schloss mit der Aufforderung, dass die Kommunalpolitiker sensibilisiert werden müssen, um endlich selbst aktiv zu werden.

Damit ist sie bei MdL Gudrun Petzold und den AfD-Kreisvorsitzenden Rene Bochmann an der richtigen Adresse. Sie nahmen den Auftrag der BI sowie der Bürger dankbar auf. Bochmann erklärte außerdem, dass Nordsachsen der erste KV ist, der eine Informationsveranstaltung dieser Art durchführte.

Gesprächsrunde zu 5G in Authausen

Der AfD Kreisverband Nordsachsen hat auf Anfrage vieler Bürger das Thema „5G” aufgegriffen und lädt deshalb für den 14. Dezember nach Authausen (Beginn 10 Uhr, Bürgerhaus, Kossaer Straße 6, 04849 Laußig/OT Authausen),  zu einer Diskussionsrunde ein. Rene Bochmann, der Vorsitzende des KV-Nordsachen teilt mit, dass jeder Interessierte willkommen ist, alle sind aufgefordert, sich einzubringen und mit zu diskutieren. Neben Fachleuten, die speziell informieren, sollen insbesondere die betroffenen Einwohner zu Wort kommen. Es wurde bereits eine Bürgerinitiative gegen die Sendemasten gegründet, die leider bisher von politischer Seite weder Gehör noch Unterstützung erhielt. „Wir als AfD sehen uns hier klar in der Pflicht den Menschen  gegenüber, wir wollen und dürfen das Thema nicht verdrängen. Es betrifft uns alle und gehört auf den Tisch“, erklärt dazu die Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold und ergänzt: „Wir freuen uns schon heute auf viele Gäste und Wortmeldungen jeder Art. Lassen Sie uns das Thema offen diskutieren. Nehmen Sie teil!“

 

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