Cavertitz: Bürger sollten sich beim Widerstand nicht entmutigen lassen!

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Das Landratsamt hat den Bau des umstrittenen Funkmasts in Cavertitz genehmigt. Der 50 Meter hohe Mast soll in der Nähe einer Schule und einer Kindertagesstätte aufgestellt werden. Dazu betont die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold:

„Die Genehmigung zum Bau des Funkturms hatte ich befürchtet. Hier wurden die Bürger von Cavertitz ganz offensichtlich übergangen und vor vollendete Tatsachen gesetzt. Ebenso halte ich es für gesundheitlich sehr bedenklich, dass der Turm in der Nähe einer Wohnbebauung und sogar bei einer Schule und einer Kindertagesstätte betrieben werden soll. Beteuerungen, der 5G-Standard habe bei dem Funkturm ‚im Moment‘ keine Priorität, halte ich für Schönfärberei, denn die Deutschen Telekom AG wirbt derzeit massiv für den Ausbau dieses neuen, stark umstrittenen Mobilfunkstandards.

Dabei hegen weltweit renommierte Mediziner große Bedenken aufgrund nicht abschätzbarer gesundheitlicher Risiken durch 5G. Mehr als hundert Ärzte aller Fachrichtungen haben schon vor geraumer Zeit im ‚Freiburger Appell‘ ausdrücklich vor der Errichtung einer Mobilfunkanlage im Wohnumfeld und daraus resultierenden Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern gewarnt. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die elektromagnetische Strahlung schon 2012 als potentiell krebserregend eingestuft. Deshalb hätte man die Bürger rechtzeitig informieren und einbinden müssen. Eine kritische Petition mit mehr als 850 Unterzeichnern, darunter vielen Eltern, wurde unter anderem unseren CDU-‚Volksvertretern‘ übergeben. Doch das wichtige Anliegen von mehreren hundert Bürgern wurde offensichtlich ignoriert.

Nationale und internationale Erfolge gegen 5G

Dabei zeigen zahlreiche Beispiele, dass Bürger mit ihrer Kritik an 5G nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene Erfolge erzielen können. In Bad Wiessee, Peißenberg und Rottach-Egern wurde sich jeweils in einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss klar gegen einen ungehinderten Ausbau von 5G ausgesprochen. In Schwarzach konnten die Einwohner einen Telekom-Funkturm verhindern. In Starnberg beschloss der Stadtrat am 17. Februar einstimmig: ‚Die Stadt Starnberg steht einem ungeprüften Ausbau des geplanten Mobilfunkstandards 5G kritisch gegenüber, da die Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und die Umwelt noch nicht ausreichend erforscht sind.‘

Auch international regt sich Widerstand: Slowenien hat als erstes Land den Ausbau von 5G als Ganzes abgelehnt. In Grenoble/Frankreich wurde im Juli 2020 der 5G-Ausbau untersagt. In Bad Kleinkirchheim/Österreich wurde im Gemeinderat mit allen Parteien 5G verhindert. Der Entschluss hatte den Rückhalt der Tourismusbranche. Auch in Russland werden 5G-Frequenzen aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht freigegeben. In Brüssel/Belgien wurde der 5G-Ausbau ebenfalls gestoppt. In Australien, Italien, Griechenland, den USA und Großbritannien gehen hunderte Städte gegen 5G vor. Selbst viele Kirchen wollen sich nicht mehr auf den göttlichen Beistand allein verlassen und wehren sich beispielsweise in der Schweiz gegen ein Anbringen von 5G-Antennen im Glockenturm.

Gudrun Petzold nimmt Sorgen der Nordsachsen ernst

Auch in Sachsen wächst die Skepsis gegenüber 5G, wie sich anhand mehrerer, innerhalb kürzester Zeit entstandener Bürgerinitiativen deutlich zeigt. Seit 2019 ist die AfD im Landkreis Nordsachsen unterwegs, um über 5G zu informieren und über mögliche gesundheitliche Risiken aufzuklären. Der CDU habe ich bereits Ende 2019 in einem Offenen Brief die Zusammenarbeit angeboten. Dieser Brief wurde nicht einmal beantwortet! Die AfD verweigert sich keineswegs dem Fortschritt. Als einzige Partei nehmen wir in Nordsachsen jedoch die berechtigten Sorgen der Bürger zum Thema 5G ernst.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Gudrun Petzold: Die Regierung sollte sich schnellstens ein neues Volk wählen

Corona Demo Sonderplenum Berlin Gudrun Petzold

Am Mittwoch haben Bundestag und Bundesrat das „Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage“, das auch als „Bevölkerungsschutzgesetz“ bekannt ist, mehrheitlich im Schnellverfahren beschlossen. Das Landratsamt Nordsachsen reagierte zuvor nach zunehmenden Nachfragen der Bürger mit der Einrichtung einer E-Mail-Adresse, die die aktuelle „Corona-Hotline“ ergänzen soll. Die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt:

„Angesichts einer immer volksferneren Politik regt sich zu Recht der Unmut der Bürger. Die AfD-Fraktion hatte im Sächsischen Landtag für diesen Dienstag eine Sondersitzung des Parlaments beantragt, da bereits einen Tag später das Bevölkerungsschutzgesetz im Bundesrat abgestimmt werden sollte.

Gesetz ohne ausreichende Debatte durchgepeitscht

CDU-Landtagspräsident Matthias Rößler setzte die Sitzung jedoch für Donnerstag an, der Landtag sollte offenbar nur noch nachträglich abnicken. Ein Gesetz, durch das unsere Grundrechte erheblich eingeschränkt werden, wurde nun innerhalb weniger Tage ohne vorherige Debatte durchgepeitscht.

Leider ignorieren die sächsischen Regierungsparteien CDU, SPD und Grüne, die Sorgen und Nöte vieler Kritiker der verhängnisvollen Corona-Politik sträflich. Bereits vor einigen Tagen wurde für Mittwoch eine große Demonstration gegen das ‚Bevölkerungsschutzgesetz‘ angekündigt. Auf die berechtigten Sorgen vieler Demonstranten ging die etablierte Politik nicht ein, stattdessen löste die Polizei die Kundgebung in Berlin unter aggressivem Einsatz von Wasserwerfern und Schlagstöcken auf! Fassungslos macht es mich auch, dass der AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse von der Polizei sogar zu Boden geworfen wurde.

Etablierte Politiker verunglimpfen Kritiker der Corona-Maßnahmen

Die Demonstranten der vergangenen ‚Querdenken‘-Demo in Leipzig vom 7. November wurden zudem als ‚Corona-Leugner‘ verunglimpft und als ‚rechtsextrem‘ gebrandmarkt. CDU-Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sprach im Zusammenhang mit bis zu 45.000 größtenteils friedlichen Demonstranten von ‚Spinnern‘. Sachsens Grüne vermissten beim polizeilichen Einsatz gegen die Demonstrationsteilnehmer, zu denen auch Frauen und Kinder gehörten, sogar die Wasserwerfer! Wäre es angesichts dieser Volksferne nicht – frei nach Bertolt Brecht – besser, die Regierung wählt sich ein neues Volk? Wie lange wollen die Altparteien noch die sachlich absolut berechtigte Kritik an den aktuellen Corona-Schutzverordnungen ignorieren? Jedenfalls genügt es nicht, bei vermehrter Kritik zusätzlich zur Telefon-Hotline eine neue E-Mail-Adresse für Anfragen einzurichten, wie dies durch das Landratsamt Nordsachsen geschehen ist.

Am Samstag wollen Anhänger von ‚Querdenken‘ erneut in Leipzig demonstrieren. Dann kann die etablierte Politik zeigen, dass sie die Sorgen vieler Bürger endlich ernst nimmt.“

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Einstufung Nordsachsens als Risikogebiet ist unverhältnismäßig

Gudrun Petzold AfD Nordsachsen Corona

Nordsachsen hat den kritischen Schwellenwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten. Daher gilt es ab sofort als Risikogebiet. Landrat Kai Emanuel hat nun verschärfte Maßnahmen angekündigt. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Laut Auskunft des Landkreises Nordsachsen sind derzeit in der Region aktuell 431 Corona-positive Fälle verzeichnet, Todesfälle gab es bisher keine – und das bei einer Einwohnerzahl von etwas weniger als 200.000 Personen.

Kein vernünftiger Maßstab mehr

Eine klare Mehrheit der Erkrankten ist auch in Sachsen wieder vollständig genesen, schikanöse Maßnahmen inklusive Polizeikontrollen werden trotzdem durchgeführt. Ein vernünftiger Maßstab ist damit angesichts der völlig überzogenen, angeblichen ‚Schutzmaßnahmen‘ völlig verloren gegangen. Verschwiegen wird von Seiten der sächsischen Koalition aus CDU, Grünen und SPD auch gerne, dass mit steigender Zahl der Tests natürlich auch die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen steigt. Die von vielen Wissenschaftlern angesprochenen Folgen der allgemeinen Panikmache und des nun drohenden Lockdowns werden ebenso von der Politik ignoriert. Dazu zählen die teils schweren gesundheitlichen Folgen verschobener Operationen, verstärkte Einsamkeit und soziale Isolation, eine völlige Verängstigung vieler Bürger und erhebliche wirtschaftliche Folgen inklusive steigender Arbeitslosenzahlen.

Gudrun Petzold fordert gezielten Schutz

Die Folgen für die lokale Wirtschaft und viele kleine und mittelständische Unternehmen wären auch in Nordsachsen gerade zur umsatzstarken Weihnachtszeit katastrophal. Es sollte sich vor allem auf den gezielten Schutz älterer und gefährdeter Personen konzentriert werden. Stattdessen muss das gesamte Volk nun unverhältnismäßige Maßnahmen über sich ergehen lassen! Im Interesse der Bürger muss diese gefährliche dauerhafte Einschränkung unserer Grundrechte endlich beendet werden.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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